Montag, 7. April 2014

20.03 Wellington - Sightseeing

Donnerstag, 20. März 2014

Es ist herrlich mal wieder ein Zimmer für mich alleine zu haben und sogar mit Dusche/WC und dann noch mit einem schönen Blick auf den Hafen :))), (aber ich habe schon gehört, dass es  heute  wieder voll werden wird :((( ). Ich lasse mir einen Stadt-Plan an der Rezeption geben und möchte Wellington erkunden. Wellington ist die windigste Stadt auf der Welt und so macht sie auch heute ihrem Namen alle Ehre. Beim Parkplatz-Gebühren-Verlängern sehe ich, dass ich direkt vor einer Segelschule parke und erkundige mich nach Hafenrundfahrten. Unverhofft kommt oft und so ich habe eine Segeltour, durch den Hafen von Wellington, für morgen gebucht. Auf dem Weg durch die Stadt komme ich an einem 'Flight Center' vorbei. Ich möchte meine Route durch die 'Pazifischen Inseln' planen. Ich war in den letzten Wochen schon mehrfach in Reisebüros (oder habe selbst gegoogelt) und es ist schwierig. Ich bekomme auch immer die selbe Antwort: zu teuer und kaum möglich die Inseln bis nach Südamerika zu kombinieren. Ich habe Glück und es bedient mich ein Brasilianer, der sich bestens auskennt und z. T. auch schon dort war und er bastelt mir eine schöne Route. Unverhofft kommt oft ( immer öfter) und so habe ich, in der Kürze der Zeit, meine Pazifikroute bis nach Südamerika für den Mai: Brisbaine, Fiji (Yasawa), Tahiti (Moorea/BoraBora), Easter Islands, Santiago de Chile (eigentlich sollte auch Hawai dabei sein, nur wird das Alles viel zu teuer und ich muss Abstriche machen). Ich freue mich schon riesig und erfahre sogar, dass ich durch eine Zeitzone reise und somit 2x Geburtstag haben werde  (dann bekomme ich wohl auch 2x Geschenke :))).

Beschwingt und überglücklich beginne ich nun entspannt meine Tour. Für nur 4€ fahre ich mit dem 'CableCar' von Lambton Quay den steilen Hügel hinauf bis nach Kelburn. Oben gibt es ein interessantes, kostenfreies 'CableCar'- Museum. Von dort führt ein schöner Weg durch den Botanischen Garten wieder runter in den Hafen. Wellington ist größtenteils am Hang gebaut und die Straßen gehen zum Teil sehr steil rauf und runter. Auffällig ist auch der Mix der Gebäude zwischen Alt und Neu. Eine sehr schöner Weg führt an der Wasserfront durch verschiedenen Werften ('wharfs'). Hier liegt auch das 'Museum of Sea& Life'. Es ist wirklich schön und interaktiv. Übrigens sind die Museen hier fast alle kostenfrei, ein toller Service (eine Spende kann geleistet werden). Mein letztes Ziel ist 'Te PaPa', aus dem ' Maori' und übersetzt 'Schatztruhe' und das ist es wirklich! Es ist ein riesiges und großartiges Museum über 4Etagen. Vor 16 Jahren wurde es eröffnet und war ein Geschenk der Regierung an das Land NZ's. Es ist DAS Museum Neuseelands und bietet einen inspirierenden und interaktiven Blick auf die Kultur und Geschichte des Landes.

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