Donnerstag,
20. März 2014
Es ist herrlich mal wieder ein Zimmer für mich alleine zu haben und sogar mit
Dusche/WC und dann noch mit einem schönen Blick auf den Hafen :))), (aber ich
habe schon gehört, dass es heute wieder voll werden wird :((( ).
Ich lasse mir einen Stadt-Plan an der Rezeption geben und möchte Wellington
erkunden. Wellington ist die windigste Stadt auf der Welt und so macht sie auch
heute ihrem Namen alle Ehre. Beim Parkplatz-Gebühren-Verlängern sehe ich, dass
ich direkt vor einer Segelschule parke und erkundige mich nach
Hafenrundfahrten. Unverhofft kommt oft und so ich habe eine Segeltour, durch den Hafen von Wellington, für morgen gebucht. Auf dem Weg durch die
Stadt komme ich an einem 'Flight Center' vorbei. Ich möchte meine Route durch
die 'Pazifischen Inseln' planen. Ich war in den letzten Wochen schon mehrfach
in Reisebüros (oder habe selbst gegoogelt) und es ist schwierig. Ich bekomme
auch immer die selbe Antwort: zu teuer und kaum möglich die Inseln bis nach
Südamerika zu kombinieren. Ich habe Glück und es bedient mich ein Brasilianer,
der sich bestens auskennt und z. T. auch schon dort war und er bastelt mir eine
schöne Route. Unverhofft kommt oft ( immer öfter) und so habe ich, in der Kürze
der Zeit, meine Pazifikroute bis nach Südamerika für den Mai: Brisbaine, Fiji
(Yasawa), Tahiti (Moorea/BoraBora), Easter Islands, Santiago de Chile
(eigentlich sollte auch Hawai dabei sein, nur wird das Alles viel zu teuer und
ich muss Abstriche machen). Ich freue mich schon riesig und erfahre sogar, dass
ich durch eine Zeitzone reise und somit 2x Geburtstag haben werde (dann
bekomme ich wohl auch 2x Geschenke :))).
Beschwingt und überglücklich beginne
ich nun entspannt meine Tour. Für nur 4€ fahre ich mit dem 'CableCar' von Lambton Quay den steilen Hügel hinauf bis nach Kelburn. Oben gibt es ein interessantes, kostenfreies 'CableCar'- Museum.
Von dort führt ein schöner Weg durch den Botanischen Garten wieder runter in
den Hafen. Wellington ist größtenteils am Hang gebaut und die Straßen gehen zum
Teil sehr steil rauf und runter. Auffällig ist auch der Mix der Gebäude
zwischen Alt und Neu. Eine sehr schöner Weg führt an der Wasserfront durch
verschiedenen Werften ('wharfs'). Hier liegt auch das 'Museum of Sea&
Life'. Es ist wirklich schön und interaktiv. Übrigens sind die Museen hier fast
alle kostenfrei, ein toller Service (eine Spende kann geleistet werden). Mein
letztes Ziel ist 'Te PaPa', aus dem ' Maori' und übersetzt 'Schatztruhe' und
das ist es wirklich! Es ist ein riesiges und großartiges Museum über 4Etagen. Vor 16 Jahren wurde es eröffnet und war ein Geschenk der Regierung an
das Land NZ's. Es ist DAS Museum Neuseelands und bietet einen inspirierenden und interaktiven Blick auf die Kultur und Geschichte des Landes.
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