Montag, 7. April 2014

13.02 Von Charlston zum Abel Tasman National Park

Donnerstag, 13. März 2014

Kaum sind wir am Ende der Westküste strahlt die Sonne! Wir genießen es und frühstücken in der Sonne. Unsere Route heute: Charlston - Abel Tasman, d.h. von der Westküste durch die Buller Gorge bis an die Traumstrände des Abel Tasman Nationalparks im Norden der Südinsel.
Unser erster Stopp am heutigen Tag ist die Goldmine von Charlston. Dave, der die alte Goldmine führt, ist ein urige Gestalt. Er erzählt uns von der Zeit als sein Vater noch in der Mitchell-Mine aktiv war. Julia und ich kaufen uns ein Ticket und wir wandern auf den Schienen der alten Transportwagen durch das Gelände, in dem die Zeit abrupt stehengeblieben zu sein scheint.
Unser nächstes Ziel ist die Robbenkolonie am Cape Foulwind bei Westport. Wir haben Glück - ein paar Robbenbabies tollen im Wasser herum. Auf dem Weg zum Auto entdecken wir das schöne Bistro "The Bayhouse" und lassen uns zu einem köstlichen spontanen Mittagessen mit Blick auf die Tauranga Bay hinreißen. Ich bestelle mir Greenlip-Mussels (Grünlippenmuscheln), eine Spezialität der Region und Julia bestellt sich Reisbällchen - beides sehr köstlich!
Ab hier geht es dann durch die Buller Gorge. Die Strecke zieht sich, aber die Landschaft ist echt schön. An der Hängebrücke halten wir an, denn sie ist mit 110m die längste Neuseelands und wir sausen sie an einem "Flying Fox" zurück. Außerdem kann man auf einem kleinen Rundweg auf der Erdbebenspalte von 1929 entlanglaufen. Das Störende hier sind nur mal wieder die Schwärme von Sandflies, die einen nicht in Ruhe stehen lassen ...
Eigentlich war unser Ziel heute einer der Nelson Lakes, aber als wir uns im Tourismuscenter informieren, erhalten wir die Nachricht, dass am Samstag/Sonntag Zyklon Lucy auf den Abel Tasman Park treffen soll und die Region, die immer schönes Wetter haben soll, dann erstmal heftigem Wind und Regen ausgesetzt ist. Also entscheiden wir uns spontan um, und fahren noch ein Stunde gen Norden in den Abel Tasman Park und ergattern noch abends um 21 Uhr eine Tages-Kajak-Tour für den nächsten Tag. Die Farbe der Strände hier ist unbeschreiblich. Wir campen direkt am weißen Sandstrand von Kaiteriteri mit Blick auf die Tauranga Bay hinreißen.

 
 
 
 

 
 

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