Montag, 7. April 2014
Probleme beim Hochladen von Fotos :(((
Jetzt wird´s erstmal Textlastig - Fotos kommen hoffentlich bald nach!
22.03 Fahrt zum ´Tongario National Park´
Samstag, 22. März 2014
Die Nacht war bitter kalt - die Kälteste bisher. In der Küche
lerne ich eine nette Familie aus Napier (ein Küstenort auf der Ostseite der Nordinsel)
kennen. Da mich diese Gegend eh interessiert und sie es mir sehr 'schmackhaft'
machen, entschließe ich mich dorthin zu fahren. Das Problem ist nur, dass dort
sehr schlechtes Wetter angesagt ist - Unwetterwarnung. Ich überleg es mir noch.
An der Straßen-Abzweigung nach Napier entschließe ich mich doch dagegen und
fahre gen 'Tongario National Park'. Die Landschaft ist besteht hier aus grünem
Grasland, anfangs flach, dann hügelig bis bergig.
In einem kleinen Ort stoße ich zufällig
auf einen Event, es ist ein 'Axeman Competition'. 15 starke Farmer-Jungs und
Männer schwingen hier die Axt und sägen um die Wette - in verschiedenen
Altersklassen und Disziplinen. Da ich so was nur aus dem TV kenne, mache ich
hier einen längeren Stopp. Es ist gerade 'lunch-break' und ich lerne David
kennen (einen älterer Herrn, ehemaliger aktiver 'Axman'), der die Eventsleitung
hat, auch Schiri ist, und mich in die VIP-Lounge leitet. Er erzählt mir, dass
es ein beliebter Sport in NZ ist, es viele Wettkämpfe gibt (sogar eine Liga!!!)
und man somit jedes Wochenende Touren muss. Auf dem angegrenzten
Grundstück grillen die Frauen der Aktiven und ich hole mir ein köstliches
Steakbrötchen und selbstgemachten Kuchen. Der Griff in die 'Lucky Dip' Box
bringt mir noch eine Tüte mit Süßigkeiten. Vollgefuttert schaue ich mir noch
ein paar Durchgänge an und fahre dann zum 'Gravitation Canyon'. Dies ist wieder
ein Tal, indem Adrenalinsüchtige sich die Klippen oder die Brücke
runterstürzen (ich würde es auch zu gerne machen, aber es ist immer sehr teuer....).
Wieder auf dem Highway verpasse ich geistesabwesend eine
Ausfahrt, merke es erst 30 km später und muss die Strecke wieder zurückfaren. Am
Straßenrand steht ein ´Tramper´- es ist ein Franzose und wir suchen einen
Campingplatz im 'Tongario Nationalpark', denn wir wollen beide morgen den
'Tongario Crossing' machen.
Auf dem Campingplatz
bekommen wir alle Infos und ich werde mich morgen früh abholen lassen, denn `Tongario Crossing´ ist kein Rundweg und man braucht
einen Transfer (35NZD- sehr teuer!)
21.03 Eine Segel-Spritz-Tour im Hafen von Wellington
Freitag, 21. März 2014
In den Tag rein leben, bummeln, einkaufen... und meine
Ticket für die Pazifik-Reise abholen - das steht heut Vormittag an. Dann fahre
ich zu einem Aussichtspunkt auf den Mt Viktoria. Von hier oben gibt es einen
wunderschönen, weitreichenden Rundblick und man kann die' Faultline' (die
Stellen wo die australische und pazifische Erdplatte zusammenkommen) gut
erkennen und tiefe Erdbebenrisse an mehreren Hängen der gegenüberliegenden
Berge sind sichtbar. Der Wind weht eiskalt. Ich erfahre später beim Segeln,
dass der Wind heut, direkt aus der Antarktis kommt, d. h. ungebremst (es gibt
keine Hindernisse) in den Hafen von Wellington reinbläst.
Um 2pm ist mein
Segeltörn. Ich bin die Einzige, die Sonne scheint und der Wind bläst mit 5-6Bft
und es anders als überall sonst 5-6Bft sind. Ich bekomme eine kurze Einweisung
mit Powerpoint von Simon dem Skipper (damit ich auch weiß was zu tun ist falls
er selbst über Board geht- seine Worte, grrr..) und meine Segelkleidung- Hose,
Jacke und Schwimmweste. Simon meint wir werden alle Händevoll zu tun haben und
Nasswerden- 'draußen tobt der Bär'. Das stimmt! Nur mit der Einschränkung, dass
ich alle Hände voll zu tun habe, denn Simon hält das Steuer und gibt Kommandos.
Kurz nach ablegen turne ich bei extremer Schräglage vorne auf dem Segelboot
rum. Vorsegel, Großsegel Hochziehen, die Segel über die Winsch bedienen etc.
Mir peitschen die Wellen ins Gesicht, der Wind ist eiskalt aber es macht sehr
viel Spaß. Da ich die einzige Mitseglerin bin, kann ich mir aussuchen wo es
hingehen soll und ich möchte quer durch den Hafen bzw in die einzelnen Buchten.
2Stunden sind schnell rum und wir fahren wieder rein. Ich hab wieder alle Hände
voll zu tun.... Nach diesem wunderschönen Nachmittag mache ich mich auf den Weg
gen Norden entlang schöner Küstenstreifen. Zum ersten Mal seit langem stehe ich
in einem Stau - fast 1Stunde auf den Highway Nr 1. ich fahre eine Umgehung über verschiedene
Küstenstreifen. Hier sieht es überall aus wie bei uns auf den Inseln- lange, breite
Sandstrände und breites Dünen-Hinterland, sehr schön und ganz anders als das,
was ich bisher gesehen habe. Beim Autofahren werde ich müde, so dass es Zeit
wird ein Nachtquartier aufzusuchen. In dem unbedeutenden Ort 'Lenvy' finde ich
einen 'Holiday Park' Campingplatz...20.03 Wellington - Sightseeing
Donnerstag,
20. März 2014
Es ist herrlich mal wieder ein Zimmer für mich alleine zu haben und sogar mit Dusche/WC und dann noch mit einem schönen Blick auf den Hafen :))), (aber ich habe schon gehört, dass es heute wieder voll werden wird :((( ). Ich lasse mir einen Stadt-Plan an der Rezeption geben und möchte Wellington erkunden. Wellington ist die windigste Stadt auf der Welt und so macht sie auch heute ihrem Namen alle Ehre. Beim Parkplatz-Gebühren-Verlängern sehe ich, dass ich direkt vor einer Segelschule parke und erkundige mich nach Hafenrundfahrten. Unverhofft kommt oft und so ich habe eine Segeltour, durch den Hafen von Wellington, für morgen gebucht. Auf dem Weg durch die Stadt komme ich an einem 'Flight Center' vorbei. Ich möchte meine Route durch die 'Pazifischen Inseln' planen. Ich war in den letzten Wochen schon mehrfach in Reisebüros (oder habe selbst gegoogelt) und es ist schwierig. Ich bekomme auch immer die selbe Antwort: zu teuer und kaum möglich die Inseln bis nach Südamerika zu kombinieren. Ich habe Glück und es bedient mich ein Brasilianer, der sich bestens auskennt und z. T. auch schon dort war und er bastelt mir eine schöne Route. Unverhofft kommt oft ( immer öfter) und so habe ich, in der Kürze der Zeit, meine Pazifikroute bis nach Südamerika für den Mai: Brisbaine, Fiji (Yasawa), Tahiti (Moorea/BoraBora), Easter Islands, Santiago de Chile (eigentlich sollte auch Hawai dabei sein, nur wird das Alles viel zu teuer und ich muss Abstriche machen). Ich freue mich schon riesig und erfahre sogar, dass ich durch eine Zeitzone reise und somit 2x Geburtstag haben werde (dann bekomme ich wohl auch 2x Geschenke :))).
Beschwingt und überglücklich beginne ich nun entspannt meine Tour. Für nur 4€ fahre ich mit dem 'CableCar' von Lambton Quay den steilen Hügel hinauf bis nach Kelburn. Oben gibt es ein interessantes, kostenfreies 'CableCar'- Museum. Von dort führt ein schöner Weg durch den Botanischen Garten wieder runter in den Hafen. Wellington ist größtenteils am Hang gebaut und die Straßen gehen zum Teil sehr steil rauf und runter. Auffällig ist auch der Mix der Gebäude zwischen Alt und Neu. Eine sehr schöner Weg führt an der Wasserfront durch verschiedenen Werften ('wharfs'). Hier liegt auch das 'Museum of Sea& Life'. Es ist wirklich schön und interaktiv. Übrigens sind die Museen hier fast alle kostenfrei, ein toller Service (eine Spende kann geleistet werden). Mein letztes Ziel ist 'Te PaPa', aus dem ' Maori' und übersetzt 'Schatztruhe' und das ist es wirklich! Es ist ein riesiges und großartiges Museum über 4Etagen. Vor 16 Jahren wurde es eröffnet und war ein Geschenk der Regierung an das Land NZ's. Es ist DAS Museum Neuseelands und bietet einen inspirierenden und interaktiven Blick auf die Kultur und Geschichte des Landes.
Es ist herrlich mal wieder ein Zimmer für mich alleine zu haben und sogar mit Dusche/WC und dann noch mit einem schönen Blick auf den Hafen :))), (aber ich habe schon gehört, dass es heute wieder voll werden wird :((( ). Ich lasse mir einen Stadt-Plan an der Rezeption geben und möchte Wellington erkunden. Wellington ist die windigste Stadt auf der Welt und so macht sie auch heute ihrem Namen alle Ehre. Beim Parkplatz-Gebühren-Verlängern sehe ich, dass ich direkt vor einer Segelschule parke und erkundige mich nach Hafenrundfahrten. Unverhofft kommt oft und so ich habe eine Segeltour, durch den Hafen von Wellington, für morgen gebucht. Auf dem Weg durch die Stadt komme ich an einem 'Flight Center' vorbei. Ich möchte meine Route durch die 'Pazifischen Inseln' planen. Ich war in den letzten Wochen schon mehrfach in Reisebüros (oder habe selbst gegoogelt) und es ist schwierig. Ich bekomme auch immer die selbe Antwort: zu teuer und kaum möglich die Inseln bis nach Südamerika zu kombinieren. Ich habe Glück und es bedient mich ein Brasilianer, der sich bestens auskennt und z. T. auch schon dort war und er bastelt mir eine schöne Route. Unverhofft kommt oft ( immer öfter) und so habe ich, in der Kürze der Zeit, meine Pazifikroute bis nach Südamerika für den Mai: Brisbaine, Fiji (Yasawa), Tahiti (Moorea/BoraBora), Easter Islands, Santiago de Chile (eigentlich sollte auch Hawai dabei sein, nur wird das Alles viel zu teuer und ich muss Abstriche machen). Ich freue mich schon riesig und erfahre sogar, dass ich durch eine Zeitzone reise und somit 2x Geburtstag haben werde (dann bekomme ich wohl auch 2x Geschenke :))).
Beschwingt und überglücklich beginne ich nun entspannt meine Tour. Für nur 4€ fahre ich mit dem 'CableCar' von Lambton Quay den steilen Hügel hinauf bis nach Kelburn. Oben gibt es ein interessantes, kostenfreies 'CableCar'- Museum. Von dort führt ein schöner Weg durch den Botanischen Garten wieder runter in den Hafen. Wellington ist größtenteils am Hang gebaut und die Straßen gehen zum Teil sehr steil rauf und runter. Auffällig ist auch der Mix der Gebäude zwischen Alt und Neu. Eine sehr schöner Weg führt an der Wasserfront durch verschiedenen Werften ('wharfs'). Hier liegt auch das 'Museum of Sea& Life'. Es ist wirklich schön und interaktiv. Übrigens sind die Museen hier fast alle kostenfrei, ein toller Service (eine Spende kann geleistet werden). Mein letztes Ziel ist 'Te PaPa', aus dem ' Maori' und übersetzt 'Schatztruhe' und das ist es wirklich! Es ist ein riesiges und großartiges Museum über 4Etagen. Vor 16 Jahren wurde es eröffnet und war ein Geschenk der Regierung an das Land NZ's. Es ist DAS Museum Neuseelands und bietet einen inspirierenden und interaktiven Blick auf die Kultur und Geschichte des Landes.
19.03 Wellington -eine schöne Hafenstadt
Mittwoch, 19. März 2014
Ich habe einen schönen ´Holiday Park´Campingplatz, 4km
außerhalb von ´Picton´. Es ist ruhig hier, saubere sanitäre Anlagen und
Internet ist bombig!!! Ich lasse es ruhig angehen (muss auch wieder meinen
Camper aufräumen – unglaublich was sich da immer ansammelt) und um 2pm geht
meine Fähre. Ich habe eine Überfahrt mit der BlueBridge gebucht (189NZD). Der
Himmel ist bewölkt, gegen Mittag klart es aber auf. Einchecken klappt
problemlos. Im Schiffsbauch ist die Parksituation wesentlich geräumiger, als
dass ich das von den Fähren in Griechenland kenne. Man kann sogar noch alle
Türen öffnen. Hinten auf der Fähre steht eine riesiger LKW mit Schweinen – sie
sind extrem zusammengepfercht und man kann von oben in den Wagen schauen. Mein Brot
mit Salami schmeckt mir auf einmal nicht mehr…. Die ganze Fahrt quieken sie und
viele, und auch ich, können es nicht mehr hören. Sie tun uns sooo leid…
Mein erster Eindruck von Wellington – eine schöne
überschaubare Hafenstadt. Ich beziehe mein superschönes und zentral gelegenes
YHA-Hostel – Wellington City (*****). Bei einem Hafenspaziergang entdecke ich
auf einer großen Wiese ein OpenAir Cinema. Die Leinwand ist eine aufgeblasene
und riesig groß. Um 8.30pm läuft ein französischer Film mit englischem
Untertitel. Man setzt sich einfach auf die Wiese - coole Atmosphäre. Es windet stark aber es ist
warm. In den angrenzenden kleinen Wohnwagen kann man sich Getränke und Snacks
kaufen…. Entspannter kann ich den Abend nicht ausklingen lassen …
18.03 Von Nelson nach Picton
Dienstag, 18. März 2014
Darüber hinaus gibt es in den angrenzenden Räumlichkeiten ein “Collectable Cars Museum“. Spannend ist die Sammlung von 40 perfekt erhaltenen Oldtimern. Man sieht einen rosa Cadillac von 1959, einen Renault von 1908, als Parisienne-Taxi berühmt geworden, einen Jaguar E oder einen Eldorado-Cadillac Cabrio, in dem Eisenhower 1953 als Präsident vorkutschiert wurde. Ich bin kein Oldtimer-Fan, aber in solchen Wagen würde ich auch gerne einmal rumkutschieren.
Na ja, Träume sind Schäume (obwohl nicht immer!!!) und ich setzt mich danach in meinen Mitsubishi … und fahre entlang einer schönen Küstenstrasse (scenic road) gen Picton. Ich passiere Orte wie ´Richmond´ und das winzige aber niedliche Küstenörtchen ´Havelock´. Die wunderschöne Landschaft lädt immer wieder zu Stopps ein - für Fotos, kleine Spaziergänge, Eis-, Kaffee- und Lunchpause ein.
In der Nacht hat es stark geregnet und am Morgen ist es noch
bewölkt. Es ist warm. Schon früh kommt Bewegung auf den Parkplatz denn bis
spätestens 9am muss er von Campern geräumt sein, die Schranken gehen dann
runter und aus dem kostenfreien Nacht-Parkplatz wird ein kostenpflichtiger
Tag-Parkplatz.
Ich erkunde ein wenig Stadt, kaufe mir einen ´Café-to-go´
und fahre dann zum WOW Museum (denn aus meiner Kitestunde wird leider nichts –
habe keinen Anruf erhalten).
Nelson und Golden Bay
ist eine Künstler, Töpfer, Weber und Modedesigner Location. Eine Show ganz
besonderer Art wird seit 1987 jährlich, im September, gehalten: ´Art meets Fashion´.
Anstelle von traditioneller Kleidung werden alle erdenklichen Materialien z.B. Holz,
Pappmache, Paua (Seeohrenmuscheln – gibt es viel in Kaikoura) Kupferdraht bis
zu Getränkedosen und Lebensmitteln verarbeitet. Die Show umfasst auch Themengebiete
wie Beleuchtung, Avantgarde und den beliebten Bra Award (BH-Preis). Sie ist national
und international sehr bekannt und es kommen über 30.000 Besucher.
Das WOW Museum nennt sich auch “World of Wearable Art“ - und
zeigt bizarre und betörende „Stoffe“, die bei dem “Wearable Art Award“ getragen
wurden. Die Ausstellungsräume sind klein aber High-tech pur. Auf einer
Drehbühne werden die Modelle fast wie auf einem Laufsteg präsentiert, in einem
anderen Raum gibt es Lichteffekte. Es ist crazy – total abgefahren… So was hab
ich noch nie gesehen.Darüber hinaus gibt es in den angrenzenden Räumlichkeiten ein “Collectable Cars Museum“. Spannend ist die Sammlung von 40 perfekt erhaltenen Oldtimern. Man sieht einen rosa Cadillac von 1959, einen Renault von 1908, als Parisienne-Taxi berühmt geworden, einen Jaguar E oder einen Eldorado-Cadillac Cabrio, in dem Eisenhower 1953 als Präsident vorkutschiert wurde. Ich bin kein Oldtimer-Fan, aber in solchen Wagen würde ich auch gerne einmal rumkutschieren.
Na ja, Träume sind Schäume (obwohl nicht immer!!!) und ich setzt mich danach in meinen Mitsubishi … und fahre entlang einer schönen Küstenstrasse (scenic road) gen Picton. Ich passiere Orte wie ´Richmond´ und das winzige aber niedliche Küstenörtchen ´Havelock´. Die wunderschöne Landschaft lädt immer wieder zu Stopps ein - für Fotos, kleine Spaziergänge, Eis-, Kaffee- und Lunchpause ein.
Gegen 6 komme ich in ´Picton´ (Marlborough Sound) an – eine
kleine Hafenstadt – von wo ich morgen die Fähre zur Nordinsel nehmen werde.
17.03 Jules und meine Wege trennen sich - ´Time to say Goodbye´
Montag, 17. März 2014
Nach dem Auschecken, Vorräteeinkaufen und Isite-Erkundungen fahren wir zu Frischwasserquellen. Sie heißen ´PuPu´ und sind die größten NZ´s und die angeblich Reinsten der Welt. Pro Sekunde werden ca. 14000 Li Wasser durch unterirdische Öffnungen katapultiert, die über das Gebiet der `PuPu Springs Scenic Reserve´ verstreut liegen. Darunter ist auch eine, durch die mit der großen Wassermenge auch „tanzender Sand“ empor geschleudert wird. Trotz des verlockenden Wassers darf man hier allerdings nicht schwimmen.
Dann trennen sich unsere Wege. Jule fährt noch hoch zur Küste (´Golden Bay´ und ´Cape Fairwell Split´) und ich mache mich gen Fähre zur Nordinsel auf, die übermorgen von ´Picton´ geht. Das Wetter ist prima und ich mache unterwegs viele Stopps.
´Marahau´ – das wichtigste Einfallstor in den Abel Tasman (meist Kayaktouren und Wassertaxifahrten).
Das winzige, traumhaft schöne Örtchen ´Kateriteri´. Es ist einer der beliebtesten Badeorte der Region. Die sicheren Badestrände haben wirklich goldfarbenen Sand und klares, grünes Wasser.
´Motueka´ – ist Ausgangspunkt oder Zwischenstopp für die Erkundungen im Abel Tasman. Hier gibt es viele Kunsthandwerker und tolle Szenekneipen und Cafés.
´Takaka´ ist der entspannteste Ort NZ´s und besteht aus `Woodstock-Kindern` und Künstlern...
´Rabbit Island´ – ein Erholungsgebiet mit naturbelassenen Badestränden, Gewässer fürs Angeln und Bootsfahren. Die Brücke zur Insel wird bei Sonnenuntergang geschlossen und übernachten ist auf der Insel verboten.
´Mapua´, ein winziger Hafenort. Hier gibt es zahlreiche Kunsthandwerker, schicke Cafés und Restaurants und sogar ein kleines Aquarium.
Die Gegend hier im Norden der Südinsel ist sehr fruchtbar und bekannt für viel Obst (riesige Apfel, Birnen, Pflaume, Kiwis, Kirsch, Hopfenplantagen etc.) und Weingüter.
Time to say ´Goodbye´ … einmal wieder … ich kann mich an
so etwas nicht gewöhnen … und es macht mich immer etwas traurig. Es war eine tolle
Zeit mit dir Jule und ich werde dich vermissen! Wir haben uns gut ergänzt. Ich wünsche dir noch viele schöne
Erlebnisse und Begegnungen …
Diese Begegnungen (mal ´klein´ mal ´groß´) sind für mich
DAS, was Reisen so reisenswert macht ….Nach dem Auschecken, Vorräteeinkaufen und Isite-Erkundungen fahren wir zu Frischwasserquellen. Sie heißen ´PuPu´ und sind die größten NZ´s und die angeblich Reinsten der Welt. Pro Sekunde werden ca. 14000 Li Wasser durch unterirdische Öffnungen katapultiert, die über das Gebiet der `PuPu Springs Scenic Reserve´ verstreut liegen. Darunter ist auch eine, durch die mit der großen Wassermenge auch „tanzender Sand“ empor geschleudert wird. Trotz des verlockenden Wassers darf man hier allerdings nicht schwimmen.
Dann trennen sich unsere Wege. Jule fährt noch hoch zur Küste (´Golden Bay´ und ´Cape Fairwell Split´) und ich mache mich gen Fähre zur Nordinsel auf, die übermorgen von ´Picton´ geht. Das Wetter ist prima und ich mache unterwegs viele Stopps.
´Marahau´ – das wichtigste Einfallstor in den Abel Tasman (meist Kayaktouren und Wassertaxifahrten).
Das winzige, traumhaft schöne Örtchen ´Kateriteri´. Es ist einer der beliebtesten Badeorte der Region. Die sicheren Badestrände haben wirklich goldfarbenen Sand und klares, grünes Wasser.
´Motueka´ – ist Ausgangspunkt oder Zwischenstopp für die Erkundungen im Abel Tasman. Hier gibt es viele Kunsthandwerker und tolle Szenekneipen und Cafés.
´Takaka´ ist der entspannteste Ort NZ´s und besteht aus `Woodstock-Kindern` und Künstlern...
´Rabbit Island´ – ein Erholungsgebiet mit naturbelassenen Badestränden, Gewässer fürs Angeln und Bootsfahren. Die Brücke zur Insel wird bei Sonnenuntergang geschlossen und übernachten ist auf der Insel verboten.
´Mapua´, ein winziger Hafenort. Hier gibt es zahlreiche Kunsthandwerker, schicke Cafés und Restaurants und sogar ein kleines Aquarium.
Die Gegend hier im Norden der Südinsel ist sehr fruchtbar und bekannt für viel Obst (riesige Apfel, Birnen, Pflaume, Kiwis, Kirsch, Hopfenplantagen etc.) und Weingüter.
16.03 Cyclon ´Lucy´sorgt für Weltuntergngsstimmung
Sonntag, 16. März 2014
Es war eine gute Idee von Jule ins Backpacker- Hostel zu gehen (wir haben das ´Kiwiana´ ausgewählt). Draußen herrscht Weltuntergangsstimmung, es stürmt und regnet sehr und wir beschließen noch eine Nacht zu bleiben. Das war die einzige richtige Entscheidung, denn unvorstellbare Wassermassen kommen aus dem Himmel und es hört erst um halb acht abends wieder auf. Somit haben wir Zeit zum Blog-Schreiben, Faulenzen in der ausgebauten Garage und ins Kino-Gehen. Leider ist der Film ´Dallas Buyer Club´ unglaublich schlecht - nicht zu empfehlen!!!
Es war eine gute Idee von Jule ins Backpacker- Hostel zu gehen (wir haben das ´Kiwiana´ ausgewählt). Draußen herrscht Weltuntergangsstimmung, es stürmt und regnet sehr und wir beschließen noch eine Nacht zu bleiben. Das war die einzige richtige Entscheidung, denn unvorstellbare Wassermassen kommen aus dem Himmel und es hört erst um halb acht abends wieder auf. Somit haben wir Zeit zum Blog-Schreiben, Faulenzen in der ausgebauten Garage und ins Kino-Gehen. Leider ist der Film ´Dallas Buyer Club´ unglaublich schlecht - nicht zu empfehlen!!!
15.03 Wanderung zum ´Taupo Point´
Samstag, 15.März 2014
Für Jule und mich war heute erstmal ´Putztag´ der beiden Autos angesagt und Wäschewaschen war auch dringend nötig, so verging der Vormittag auf dem Campingplatz...
Alltag Weltreisender ;))
Auf dem Campingplatz lebt auch Bob, er ist 84 Jahre alt, wohnt in einem kleinen Mobilheim, züchtet Erdbeeren vor seiner Tür und schaut auf dem Campingplatz nach dem Rechten. Seine Frau liegt im Nachbarort im Krankenhaus und da er weiterweg wohnt ist er somit näher bei ihr. Ein lustiger netter Herr.
Da wir nicht so genau wussten, wann und ob Zyklon Lucy hier
eintrifft, machen wir heute nur eine kleine Wanderung: vom Campingplatz in
Pahoa zum Taupo Point. Ungefähr 2 1/2 Stunden hin und zurück. Diese Wanderung
ist nur bei Ebbe möglich, denn sie geht nur am Strand entlang. Wenn man mit den
Gezeiten nicht aufpasst, ist man am Taupo Point (auf einer kleinen Insel)
eingeschlossen. Es ist eine schöne Wanderung und wir haben den Strand ganz für
uns. Leider beginnt es gegen 16 Uhr zu regnen und es hört dann bis zum nächsten
Tag um 19 Uhr nicht mehr auf. Abends gehen wir in das mediterran anmutende Restaurant
Sans Souci. Ein Tip aus dem Lonely Planet. Die Küche ist organisch und es gibt
nur ein Gericht und 16 Plätze. Leider waren wir von dieser Art Küche nicht so
begeistert, aber das Ambiente war wunderschön.
Für Jule und mich war heute erstmal ´Putztag´ der beiden Autos angesagt und Wäschewaschen war auch dringend nötig, so verging der Vormittag auf dem Campingplatz...
Alltag Weltreisender ;))
14.03 Eine Kajaktour entlang des Abel Tasman National Parks
Freitag 14.
März, 2014
Himmy, ein Maori, ist unser Guide. Was für einen Glücktreffer wir erlangt haben, erfahren wir den ganzen Tag hindurch, wenn er uns an besonderen Stellen die Maori-Legenden erzählt! Wir paddeln nach Shag Harbour, dieses kleine Paradies ist nur bei Flut zu erreichen. Eine kleine Bucht mit ganz vielen Seitenarmen, und hier sind nur wir - auch kein Wanderer kommt hierhin. Hier spielt Jimmy das Instrument, das wie ein Kanu aussieht, und erzählt uns die erste Maori-Legende.
Wir paddeln gen Süden, Jimmy treibt uns etwas an, denn das Meer schlägt Wellen und auch er hat immer den anstehenden Zyklon Lucy im Hinterkopf. Außer ein paar Robben und einen (leider toten) Pinguin sehen wir keine Tiere, aber die Geschichten von Jimmy versetzen uns in eine andere Welt. Zwei Stunden machen wir Mittagspause an der Moskito Bay. Gott sei dank ist hier nicht Nomen est Omen, aber dennoch kommen bei mir wieder einige Sandfly-Stiche dazu.
Am späten Nachmittag erreichen wir nach 13km auf dem Meer unser Ziel, die Anchorage Bay. Jimmy erzählt uns noch eine Legende und schenkt uns allen zum Schluss eine Paua-Muschel, die in allen Farben glitzert.
Es war ein wunderschöner Tag mit tollen Erlebnissen!
Abends sitzen wir noch mit Katja und Günther und tauschen Reiseerfahrungen aus und essen die köstlichsten Burger bei "Fat Tui". Ich habe mir einen Burger mit gebratenen Muscheln bestellt, so eine Kombi habe ich noch nie gegessen – es schmeckt köstlich, Yum!
Zu später Stunde machen Julia und ich uns noch auf über den Taka Hill nach Takaka in die Golden Bay. Es sind zwar nur 52 km, aber diese Straße besteht nur aus Serpentinen und wir brauchen 1,5 Stunden, stehen dann aber auf einem Campingplatz direkt am Meer :)
Pünktlich um
7.20am brechen wir auf und sind um 7.30am im 13km entfernten Mahau. Ein süßer
kleiner Ort - ganz im Zeichen von Kajaktouren. Der Sonnenaufgang und der
dadurch goldgefärbte Sand geben eine ganz eigene Stimmung.
An der Basis
packen wir unseren Tagesrucksack, bekommen Schwimmweste, Wetbag und Lunchpaket
und ab geht's mit dem Bus zur Ablegestelle. Die Kajaks werden auf ein Boot
verladen und dann fahren wir ca. 20 Minuten mit dem Wassertaxi zur Onetuki Bay,
die nördlichste Bucht des Abel Tasmans. Bereits bei dieser Fahrt passieren wir
herrliche Buchten mit türkis-grünem, glasklarem Wasser. Am Strand angekommen
erfolgt eine Sicherheitseinweisung, eine ´Vorstellrunde´ (mit
Erwartungsartikulierung) und ´jedem Pärchen´ wird ein Kajak zugeteilt. Dann paddeln
wir auch schon los denn wir haben ca 13km in 4Stunden zu absolvieren. Mit dabei
sind; Caroline und Alex (junges, deutsches Pärchen aus Aachen), Katja und
Günther (deutsches Pärchen Mitte 40 aus Bonn), Kathy (Sydney), Julia und ich. Himmy, ein Maori, ist unser Guide. Was für einen Glücktreffer wir erlangt haben, erfahren wir den ganzen Tag hindurch, wenn er uns an besonderen Stellen die Maori-Legenden erzählt! Wir paddeln nach Shag Harbour, dieses kleine Paradies ist nur bei Flut zu erreichen. Eine kleine Bucht mit ganz vielen Seitenarmen, und hier sind nur wir - auch kein Wanderer kommt hierhin. Hier spielt Jimmy das Instrument, das wie ein Kanu aussieht, und erzählt uns die erste Maori-Legende.
Wir paddeln gen Süden, Jimmy treibt uns etwas an, denn das Meer schlägt Wellen und auch er hat immer den anstehenden Zyklon Lucy im Hinterkopf. Außer ein paar Robben und einen (leider toten) Pinguin sehen wir keine Tiere, aber die Geschichten von Jimmy versetzen uns in eine andere Welt. Zwei Stunden machen wir Mittagspause an der Moskito Bay. Gott sei dank ist hier nicht Nomen est Omen, aber dennoch kommen bei mir wieder einige Sandfly-Stiche dazu.
Am späten Nachmittag erreichen wir nach 13km auf dem Meer unser Ziel, die Anchorage Bay. Jimmy erzählt uns noch eine Legende und schenkt uns allen zum Schluss eine Paua-Muschel, die in allen Farben glitzert.
Es war ein wunderschöner Tag mit tollen Erlebnissen!
Abends sitzen wir noch mit Katja und Günther und tauschen Reiseerfahrungen aus und essen die köstlichsten Burger bei "Fat Tui". Ich habe mir einen Burger mit gebratenen Muscheln bestellt, so eine Kombi habe ich noch nie gegessen – es schmeckt köstlich, Yum!
Zu später Stunde machen Julia und ich uns noch auf über den Taka Hill nach Takaka in die Golden Bay. Es sind zwar nur 52 km, aber diese Straße besteht nur aus Serpentinen und wir brauchen 1,5 Stunden, stehen dann aber auf einem Campingplatz direkt am Meer :)
13.02 Von Charlston zum Abel Tasman National Park
Donnerstag, 13. März 2014
Unser erster Stopp am heutigen Tag ist die Goldmine von Charlston.
Dave, der die alte Goldmine führt, ist ein urige Gestalt. Er erzählt uns von
der Zeit als sein Vater noch in der Mitchell-Mine aktiv war. Julia und ich
kaufen uns ein Ticket und wir wandern auf den Schienen der alten Transportwagen durch das Gelände, in dem die
Zeit abrupt stehengeblieben zu sein scheint.
Kaum sind wir
am Ende der Westküste strahlt die Sonne! Wir genießen es und frühstücken in der
Sonne. Unsere Route heute: Charlston - Abel Tasman, d.h. von der Westküste
durch die Buller Gorge bis an die Traumstrände des Abel Tasman Nationalparks im
Norden der Südinsel.
Unser
nächstes Ziel ist die Robbenkolonie am Cape Foulwind bei Westport. Wir haben
Glück - ein paar Robbenbabies tollen im Wasser herum. Auf dem Weg zum Auto
entdecken wir das schöne Bistro "The Bayhouse" und lassen uns zu
einem köstlichen spontanen Mittagessen mit Blick auf die Tauranga Bay
hinreißen. Ich bestelle mir Greenlip-Mussels (Grünlippenmuscheln), eine Spezialität der Region und Julia bestellt sich Reisbällchen - beides sehr köstlich!
Ab hier geht
es dann durch die Buller Gorge. Die Strecke zieht sich, aber die Landschaft ist
echt schön. An der Hängebrücke halten wir an, denn sie ist mit 110m die längste
Neuseelands und wir sausen sie an einem "Flying Fox" zurück. Außerdem
kann man auf einem kleinen Rundweg auf der Erdbebenspalte von 1929
entlanglaufen. Das Störende hier sind nur mal wieder die Schwärme von Sandflies, die einen nicht in Ruhe stehen lassen ...
Eigentlich
war unser Ziel heute einer der Nelson Lakes, aber als wir uns im
Tourismuscenter informieren, erhalten wir die Nachricht, dass am
Samstag/Sonntag Zyklon Lucy auf den Abel Tasman Park treffen soll und die
Region, die immer schönes Wetter haben soll, dann erstmal heftigem Wind und
Regen ausgesetzt ist. Also entscheiden wir uns spontan um, und fahren noch ein
Stunde gen Norden in den Abel Tasman Park und ergattern noch abends um 21 Uhr
eine Tages-Kajak-Tour für den nächsten Tag. Die Farbe der Strände hier ist unbeschreiblich. Wir campen
direkt am weißen Sandstrand von Kaiteriteri mit Blick auf die Tauranga Bay
hinreißen.
12.03 Heut könnt auch Freitag der 13. sein!!!
Mittwoch,12.
März 2014
Kaum auf die Hauptstraße abgebogen, sehe ich, das mein Handy ein Wackelkontakt hat und nicht richtig auflädt (ich habe es in die Zigaretten-Anzünder-Buchse gesteckt). Ich fahre rechts ran bzw. links ran - auf einem Wiesenstück zwischen Begrenzungspfählen. Auf einmal merke ich, wie mein Wagen anfängt abzusinken… Zuerst denke ich, ich hätte Wahrnehmungsstörungen, aber dann merke ich wie ich immer tiefer absinke. Ich versuche rauszufahren – vorwärts, rückwärts und versinke immer mehr. Mit Mühe steige ich aus dem Wagen, denn er hat schon extreme Schräglage. Ich bin total aufgeregt und weiß nicht was ich machen soll…Ich bin hier so abgelegen, dass es kein Handyempfang gibt und es fahren auch kaum Autos vorbei… irgendwann kommt eins aus der Gegenrichtung und hält an. Es ist ein Kiwi und sehr nett und er beruhigt mich. Er schaut sich das Malheur an und meint: ´Big Problem…´! Er hält einen Wagen in die andere Richtung fahrend an und sorgt dafür, dass dieser mich in den nächsten Ort zu einer Werkstadt fährt. Und so geschieht es. Die 18km werde ich zum nächsten Ort zu einer Pannenhilfe gebracht. Gemeinsam fahren wir zurück und ich erfahre, dass es hier öfter passiert. Wir wären immerhin in einem Regenwald und da ist der Untergrund so aufgeweicht, dass oft Erdplatten wegbrechen... Ich bin froh, dass nicht mehr passiert ist…Der ganze Spaß kostet mich 125NZD...
Ich halte noch kurz in der alten Goldrausch-Stadt Ross an, aber nur ein paar alte sehr charakteristische Kneipen erinnern an den "Goldrausch" von 1880. Dann treffe ich Jule in der Jade-Stadt Hokatika. Hier kann man überall teure Jade-Arbeiten kaufen, da der Stein hier im Fluss vorkommt. Demnach reiht sich ein Geschäft an das andere. Vor lauter Schreck muss ich nun was essen und bestelle in einem Imbiss das hiesige Regionalgericht Whitebait. Viele kleine Fische in einer Art Brandteig. "Das schmeckt nach gar nichts! Wie ein Berliner ohne Zucker", mein Fazit.
Uns gefällt es hier nicht und wir fahren weiter zu dem Highlight der Westküste: den Pancake - Rocks von Punakaki. Dort war ich ja schonml vor einigen Wochen. Aber diesmal kommt die Sonne raus - wie auf Kommando, endlich nach drei Tagen!
Aus der Nähe sehen diese dünnen Gesteinsschichten sehr bizarr aus. Wir laufen noch einen kleinen Walk, den Truman-Walk, bis zur Küste runter. Aber leider versinkt die Sonne in den Wolken und nicht im Meer. Also bleiben uns das Alpenpanorama und die angeblich außergewöhnlichen Sonnenuntergänge an der Westküste verwehrt. Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher in eine Glühwürmchen-Höhle, wo wir uns fast verirren.
Das Wetter und die Sandflies treiben uns vorwärts und wir fahren noch 45 Minuten bis Charlston und haben somit die Westküste fast abgefahren: in drei Tagen 532 km klingt nicht viel, aber diese Küstenstraßen ziehen sich, aber sind bei schönem Wetter sicher wunderschön.
Es ist immer
noch wolkenverhangen, kein Südalpenpanorama. Eigentlich soll man hier bei
schönem Wetter alle Gipfel und sogar den Mount Cook von der anderen Seite
sehen. Wir sehe nichts, machen aber einen Strandspaziergang bis zur Lagune von
Okarito. Das Meer ist aufgewühlt und strömt wild in die Lagune und aus der
Lagune heraus. Dieses 30-Einwohner-Dorf ist bekannt, weil hier die Autorin Keri
Hulme des Romans "Unter dem Tagmond" (1984) wohnt.
Da ich meine
Schuheinlagen bei der gestrigen Gletschertour in den Kletterstiefeln vergessen
habe, fahre ich (nach vorherigem Anruf und Bestätigung, dass sie gefunden
wurden) die ½ Stunde zurück gen Franz Josef Glacier.Somit trennen sich Julias
und meine Wege kurzfristig und sie fährt schon mal die Westküste ein Stück
hoch. Kaum auf die Hauptstraße abgebogen, sehe ich, das mein Handy ein Wackelkontakt hat und nicht richtig auflädt (ich habe es in die Zigaretten-Anzünder-Buchse gesteckt). Ich fahre rechts ran bzw. links ran - auf einem Wiesenstück zwischen Begrenzungspfählen. Auf einmal merke ich, wie mein Wagen anfängt abzusinken… Zuerst denke ich, ich hätte Wahrnehmungsstörungen, aber dann merke ich wie ich immer tiefer absinke. Ich versuche rauszufahren – vorwärts, rückwärts und versinke immer mehr. Mit Mühe steige ich aus dem Wagen, denn er hat schon extreme Schräglage. Ich bin total aufgeregt und weiß nicht was ich machen soll…Ich bin hier so abgelegen, dass es kein Handyempfang gibt und es fahren auch kaum Autos vorbei… irgendwann kommt eins aus der Gegenrichtung und hält an. Es ist ein Kiwi und sehr nett und er beruhigt mich. Er schaut sich das Malheur an und meint: ´Big Problem…´! Er hält einen Wagen in die andere Richtung fahrend an und sorgt dafür, dass dieser mich in den nächsten Ort zu einer Werkstadt fährt. Und so geschieht es. Die 18km werde ich zum nächsten Ort zu einer Pannenhilfe gebracht. Gemeinsam fahren wir zurück und ich erfahre, dass es hier öfter passiert. Wir wären immerhin in einem Regenwald und da ist der Untergrund so aufgeweicht, dass oft Erdplatten wegbrechen... Ich bin froh, dass nicht mehr passiert ist…Der ganze Spaß kostet mich 125NZD...
Nachdem ich
die Einlagen geholt habe, nehme ich Kontakt mir Jule auf, denn irgendwann
funktioniert auch das Netz wieder.
Der
Pannenhelfer hat mir gesagt ich soll nicht in Franz Josef Glacier tanken, sondern
in dem Ort danach – das wär wesentlich billiger! Gesagt getan und was sehe ich –
aber leider erst als ich vollgetankt habe (148NZD!!!) – der Sprit ist hier um 30
Cent teurer… Erst in dem Ort danach, in Hokatika, hätte ich das Schnäppchen
schlagen können …Ich halte noch kurz in der alten Goldrausch-Stadt Ross an, aber nur ein paar alte sehr charakteristische Kneipen erinnern an den "Goldrausch" von 1880. Dann treffe ich Jule in der Jade-Stadt Hokatika. Hier kann man überall teure Jade-Arbeiten kaufen, da der Stein hier im Fluss vorkommt. Demnach reiht sich ein Geschäft an das andere. Vor lauter Schreck muss ich nun was essen und bestelle in einem Imbiss das hiesige Regionalgericht Whitebait. Viele kleine Fische in einer Art Brandteig. "Das schmeckt nach gar nichts! Wie ein Berliner ohne Zucker", mein Fazit.
Uns gefällt es hier nicht und wir fahren weiter zu dem Highlight der Westküste: den Pancake - Rocks von Punakaki. Dort war ich ja schonml vor einigen Wochen. Aber diesmal kommt die Sonne raus - wie auf Kommando, endlich nach drei Tagen!
Aus der Nähe sehen diese dünnen Gesteinsschichten sehr bizarr aus. Wir laufen noch einen kleinen Walk, den Truman-Walk, bis zur Küste runter. Aber leider versinkt die Sonne in den Wolken und nicht im Meer. Also bleiben uns das Alpenpanorama und die angeblich außergewöhnlichen Sonnenuntergänge an der Westküste verwehrt. Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher in eine Glühwürmchen-Höhle, wo wir uns fast verirren.
Das Wetter und die Sandflies treiben uns vorwärts und wir fahren noch 45 Minuten bis Charlston und haben somit die Westküste fast abgefahren: in drei Tagen 532 km klingt nicht viel, aber diese Küstenstraßen ziehen sich, aber sind bei schönem Wetter sicher wunderschön.
11.03 Heli-Hike auf dem Glacier Franz-Josef
Dienstag, 11.
März 2014
Ich gehe um 8am ins Touri-Büro und möchte eine Heli-Hike buchen, d.h. man fliegt mit dem Hubschrauber auf den Gletscher, bekommt eine Bergsteiger-Ausrüstung und wandert bzw. krakselt dann hinter einem Bergführer durch den Gletscher. Die Autofahrt von Fox Glacier nach Franz Josef Glacier dauert 1/2 Stunde - denn dort ist das Büro. Ich bezahle und entscheide mich dann aber doch nicht für die 9.15am, sondern die 11.30am Tour, da das Wetter noch etwas aufhellen soll. Die 2Stunden Wartezeit verbringe ich damit meinen Wagen mal wieder ordentlich aufzuräumen- es ist unglaublich was sich immer alles so ansammelt. Ich muss mir auch ein neues System ausdenken wo was verstaut wird (Campinggeschirr, Stühle, Tisch, Essenssachen, Kühltruhen etc), denn der Wagen ist anders als mein Honda-Odysseus. Außerdem versuche ich mein Bett bequemer zu gestalten, denn die umgeklappten Sitze mit der Matratze sind unglaublich unbequem und so möchte ich nicht die nächsten 3Wochen schlafen. Nach langem umpacken und ausprobieren finde ich dann eine Lösung. Mein Bett ist jetzt viel kürzer (ich bin froh, dass ich so klein bin J)und auch nur ein schmaler Streifen ist bequem- aber dafür ist es wieder SEHR bequem.
Um 11am werden wir tourfertig gemacht. Wir bekommen wasserdichte Hosen, dicke Socken und Schuhe mit Spikesketten, Handschuhe und Mützen. Nach einer kurzen Hubschraubereinweisung (nie hinten rumgehen, schnell rein/raus, Ohrenschutz aufsetzen, Kommandos, etc) erfahren wir, dass eine dicke Wolke im Anflug ist und dass wir - wahrscheinlich - nicht fliegen können. Wir müssen 15 Min. warten, dann soll Ergebnis kommen - und es kommt! Wir dürfen fliegen! Frauen müssen vorne sitzen?! Und so habe ich den besten Platz für Foto- und Videoaufnahmen. Es ist so aufregend - ich bin noch nie zuvor mit dem Hubschrauber geflogen. Die Fortbewegung in dem Gletschereis ist sehr mühselig und es geht durch tiefe Gletscherspalten, Pipes, Höhlen und kleine Seen. Wir erfahren sehr viel über Gletscher im Allgemeinen und über den Fox Glacier und Glacier Franz Josef im Speziellen, und es ist ein Riesenerlebnis. Die Gletscher hier oben bewegen sich am Schnellsten fort - von allen Gletschern auf der Erde (7m am Tag). Die Erderwärmung und Eisschmelze hat auch hier nicht haltgemacht und so wird der Gletscher immer kleiner… Deshalb ist es auch nicht ungefährlich hier oben, denn es treten ständig Veränderungen und Abbruchstellen auf. Unter uns ist das Eis 200-300m dick, weiter oben 400-500m.
Nach den 4 Stunden bin ich sehr müde und ich bin froh, dass es mit der Eintrittskarte ein Ticket in den Thermalbäder gab.
Hier lerne ich Jule in einem der heißen Becken kennen - sie macht auch ein Sabbatjahr. Sie ist 32 und hat Sport und Französisch. Somit gibt es viele Anknüpfpunkte und wir tauschen unsere Reiseerfahrungen aus. Sie war schon in Südamerika, und sie gibt mir viele Tipps.
Spontan gehen wir in ein China/Thai/India Restaurant, welches gleich gegenüber liegt, und fahren dann gemeinsam auf den Campingplatz in Okarito (1/2 Stunde entfernt). Dort gibt es einen netten Aufenthaltsraum. Wir quatschen bis tief in die Nacht und lachen über die vielen kuriosen Begegnungen, die wir auf dieser Reise bereits hatten.
Ich gehe um 8am ins Touri-Büro und möchte eine Heli-Hike buchen, d.h. man fliegt mit dem Hubschrauber auf den Gletscher, bekommt eine Bergsteiger-Ausrüstung und wandert bzw. krakselt dann hinter einem Bergführer durch den Gletscher. Die Autofahrt von Fox Glacier nach Franz Josef Glacier dauert 1/2 Stunde - denn dort ist das Büro. Ich bezahle und entscheide mich dann aber doch nicht für die 9.15am, sondern die 11.30am Tour, da das Wetter noch etwas aufhellen soll. Die 2Stunden Wartezeit verbringe ich damit meinen Wagen mal wieder ordentlich aufzuräumen- es ist unglaublich was sich immer alles so ansammelt. Ich muss mir auch ein neues System ausdenken wo was verstaut wird (Campinggeschirr, Stühle, Tisch, Essenssachen, Kühltruhen etc), denn der Wagen ist anders als mein Honda-Odysseus. Außerdem versuche ich mein Bett bequemer zu gestalten, denn die umgeklappten Sitze mit der Matratze sind unglaublich unbequem und so möchte ich nicht die nächsten 3Wochen schlafen. Nach langem umpacken und ausprobieren finde ich dann eine Lösung. Mein Bett ist jetzt viel kürzer (ich bin froh, dass ich so klein bin J)und auch nur ein schmaler Streifen ist bequem- aber dafür ist es wieder SEHR bequem.
Um 11am werden wir tourfertig gemacht. Wir bekommen wasserdichte Hosen, dicke Socken und Schuhe mit Spikesketten, Handschuhe und Mützen. Nach einer kurzen Hubschraubereinweisung (nie hinten rumgehen, schnell rein/raus, Ohrenschutz aufsetzen, Kommandos, etc) erfahren wir, dass eine dicke Wolke im Anflug ist und dass wir - wahrscheinlich - nicht fliegen können. Wir müssen 15 Min. warten, dann soll Ergebnis kommen - und es kommt! Wir dürfen fliegen! Frauen müssen vorne sitzen?! Und so habe ich den besten Platz für Foto- und Videoaufnahmen. Es ist so aufregend - ich bin noch nie zuvor mit dem Hubschrauber geflogen. Die Fortbewegung in dem Gletschereis ist sehr mühselig und es geht durch tiefe Gletscherspalten, Pipes, Höhlen und kleine Seen. Wir erfahren sehr viel über Gletscher im Allgemeinen und über den Fox Glacier und Glacier Franz Josef im Speziellen, und es ist ein Riesenerlebnis. Die Gletscher hier oben bewegen sich am Schnellsten fort - von allen Gletschern auf der Erde (7m am Tag). Die Erderwärmung und Eisschmelze hat auch hier nicht haltgemacht und so wird der Gletscher immer kleiner… Deshalb ist es auch nicht ungefährlich hier oben, denn es treten ständig Veränderungen und Abbruchstellen auf. Unter uns ist das Eis 200-300m dick, weiter oben 400-500m.
Nach den 4 Stunden bin ich sehr müde und ich bin froh, dass es mit der Eintrittskarte ein Ticket in den Thermalbäder gab.
Hier lerne ich Jule in einem der heißen Becken kennen - sie macht auch ein Sabbatjahr. Sie ist 32 und hat Sport und Französisch. Somit gibt es viele Anknüpfpunkte und wir tauschen unsere Reiseerfahrungen aus. Sie war schon in Südamerika, und sie gibt mir viele Tipps.
Spontan gehen wir in ein China/Thai/India Restaurant, welches gleich gegenüber liegt, und fahren dann gemeinsam auf den Campingplatz in Okarito (1/2 Stunde entfernt). Dort gibt es einen netten Aufenthaltsraum. Wir quatschen bis tief in die Nacht und lachen über die vielen kuriosen Begegnungen, die wir auf dieser Reise bereits hatten.
10.03 Über den Haast Pass zur Westseite
Ich fahre um
9am los und mache noch viele Stopps auf dem Haas Pass – wieder eine
wunderschöne Strecke. Die Durchfahrt muss man bis um 5.30pm geschafft haben,
denn dann wird der Pass gesperrt. Zu groß ist die Steinlawinengefahr.
Es liest sich
bestimmt so langsam komisch, immer wieder traumhafte, wunderschöne, pitoreske,
grandiose Landschaft etc. – aber SO IST ES einfach in NZ!!!
Ich fahre
nach Port Jackson (dies liegt eigentlich nicht auf der Route gen Norden), denn
dort soll es ein niedliches Örtchen und mit dem besten Fisch geben. Ich nehme
also einen Umweg von 80km in Kauf und in der Tat, es ist ein auserwähltes
Fleckchen. Aber nicht nur wegen der Lage und dem schmackhaften Butterfisch…
sondern wegen den Sandflies … die hier, in noch größerer Anzahl und ziemlich aggressiv
auftreten. Selbst im Strandmobil – DIE Location hier um Fisch zu essen (lauf
Lonely Planet) – werde ich so überfallen, sodass ich, den Teller noch halbvoll,
fluchtartig das Restaurant verlasse (obwohl es überall Fliegenschutzgitter
gibt!!!).
Ich fahre bis
Fox Glacier und übernachte auf einem schlechten Campingplatz – dafür treffe ich
aber 2 nette deutsche Mädchen, zu später Stunde, in der Küche. Da sie auch Nachtschwärmer
sind, sitzen wir noch lange zusammen, quatschen, schreiben und sind mit
Office-Work beschäftigt. Wir entdecken sogar eine Heizung, bekommen sie
angeschmissen und es wird kuschelig warm ….07.03 Ein Geschenk des Himmels ...
Freitag, 7.
März 2014
Im Ort lerne ich auf einer Wiese Rob und Kath aus Sydney kennen (beide mein Alter). Rob ist ein Geschäftsmann und er spricht die ´Sprache der Geschäftsleute´. Mit Nachdruck, ca. 6 Telefonaten (von seinen 2 verschiedenen Handys – damit man die Nummer nicht erkennt) schafft er es nach weiteren 4 Stunden einen Wagen für mich auszuhandeln. Ich muss nur 3 Tage hier warten … Ein Vorschlag war auch das Geld zurückzubekommen, aber ich habe keine Lust auf Wagensuche im Internet zu gehen und lehne es ab.
Und obwohl Rob und Keith weiter wollten, verbringen sie noch den Tag in Arrowtown mit mir und wollen mich unbedingt zum Essen und Weintrinken einladen (obwohl ich SIE einladen will). Ich bin sprachlos und zutiefst beeindruckt von so viel Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft. Ich habe heute viel gelernt heute und nehme mir vor in einer entsprechenden Situation auch so für Andere da zu sein ….
Und dann sind sie auch schon fort …
Als ich heute Morgen los will macht das Auto seltsame Geräusche und ´springt' beim
Gas geben bzw wenn die Automatik die Gänge wechselt (Passanten schauen schon
und denken wahrscheinlich ich könnt nicht Autofahren). Ich suche eine Werkstadt
und lasse den Wagen durchchecken. Sie entdecken schnell das Problem –
Transmission defekt - ein schwerwiegendes Problem bei einem Automatikwagen und
ich kann nicht weiterfahren. Die Gefahr, dass ich auf einmal stehen bleibe ist
zu groß (und ich muss über den Pass zur Westseite der Südinsel NZs).
Ich setzte
mich mit meinem Vermieter in ChCh auseinander, aber er ist sehr unkooperativ und
hält mich hin. Er sagt mir, er hätte keinen anderen Wagen und wüsste auch nicht
was er machen sollte?! – ein absolute Unding!!! … Er lässt sich sogar die
nächsten Stunden verleugnen!!! Er verspricht mich zurückzurufen aber ich warte
4 Stunden und es passiert nichts. Ich rufe mehrfach an und werde weggedrückt.
Ein Angestellter meint er würde sich melden.
Ich warte, warte, es passiert nicht ….
Ich bin total
wütend und verzweifelt …Da kommt ein Geschenk des Himmels …Im Ort lerne ich auf einer Wiese Rob und Kath aus Sydney kennen (beide mein Alter). Rob ist ein Geschäftsmann und er spricht die ´Sprache der Geschäftsleute´. Mit Nachdruck, ca. 6 Telefonaten (von seinen 2 verschiedenen Handys – damit man die Nummer nicht erkennt) schafft er es nach weiteren 4 Stunden einen Wagen für mich auszuhandeln. Ich muss nur 3 Tage hier warten … Ein Vorschlag war auch das Geld zurückzubekommen, aber ich habe keine Lust auf Wagensuche im Internet zu gehen und lehne es ab.
Und obwohl Rob und Keith weiter wollten, verbringen sie noch den Tag in Arrowtown mit mir und wollen mich unbedingt zum Essen und Weintrinken einladen (obwohl ich SIE einladen will). Ich bin sprachlos und zutiefst beeindruckt von so viel Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft. Ich habe heute viel gelernt heute und nehme mir vor in einer entsprechenden Situation auch so für Andere da zu sein ….
Und dann sind sie auch schon fort …
09.03 Wagenübergabe im Dunkeln
Sonntag, 9.
März 2014
Um 9.30 gehe ich in den Wildlife-Park (in privater Leitung). Hier gibt es neuseeländische Tiere meist Vögel. Ich bin v.a. hier, weil ich gerne Kiwis sehen möchte und so bekomme ich sie zum 1. Mal zu sehen. Sie sind in einem speziellen verdunkelten Vogelhaus, welches die Nacht simuliert. Witzig sieht der flugunfähige Vogel aus und er trägt eine Mischung aus Fell und Federn. Er ist vom Aussterben bedroht (durch die Einfuhr von Ratten, Wieseln und Possums vor über 100 Jahren) und sie werden hier aufgezogen und dann später in die Freiheit entlassen.
Ich habe mit der Autofirma vereinbart, dass ich um 8am morgen früh an der Werkstatt bin und so trete ich heute meinen Weg nach Arrowtown an. Der Wagen hält wieder prima und ich sitze noch länger in der Küche auf dem Campingplatz, als gegen 11pm auf einmal ein Mann reinkommt und einen Zettel in der Hand hält auf dem mein Name steht???!!! Es ist der Fahrer der den Wagen mit mir tauschen soll. Was für ein Zufall, dass er mich hier entdeckt hat und er will unbedingt heute Abend noch zurückfahren. Wir packen also im Dunkeln um und weg ist er …. Eine seltsame Aktion …
Der neue Wagen ist schön aber zum Schlafen nicht sehr geeignet (ich muss unbedingt ´umbauen´) - es wird eine knubbelige Nacht…
Um 9.30 gehe ich in den Wildlife-Park (in privater Leitung). Hier gibt es neuseeländische Tiere meist Vögel. Ich bin v.a. hier, weil ich gerne Kiwis sehen möchte und so bekomme ich sie zum 1. Mal zu sehen. Sie sind in einem speziellen verdunkelten Vogelhaus, welches die Nacht simuliert. Witzig sieht der flugunfähige Vogel aus und er trägt eine Mischung aus Fell und Federn. Er ist vom Aussterben bedroht (durch die Einfuhr von Ratten, Wieseln und Possums vor über 100 Jahren) und sie werden hier aufgezogen und dann später in die Freiheit entlassen.
Ich habe mit der Autofirma vereinbart, dass ich um 8am morgen früh an der Werkstatt bin und so trete ich heute meinen Weg nach Arrowtown an. Der Wagen hält wieder prima und ich sitze noch länger in der Küche auf dem Campingplatz, als gegen 11pm auf einmal ein Mann reinkommt und einen Zettel in der Hand hält auf dem mein Name steht???!!! Es ist der Fahrer der den Wagen mit mir tauschen soll. Was für ein Zufall, dass er mich hier entdeckt hat und er will unbedingt heute Abend noch zurückfahren. Wir packen also im Dunkeln um und weg ist er …. Eine seltsame Aktion …
Der neue Wagen ist schön aber zum Schlafen nicht sehr geeignet (ich muss unbedingt ´umbauen´) - es wird eine knubbelige Nacht…
08.03 Ich ´schleiche´ mich nach Queenstown
Samstag, 8.
März 2014
Bin total schlecht drauf und kann mich zu nichts aufraffen, obwohl das Wetter super ist. Ich habe keine Lust 3 Tage zu warten… Ich schlendere durch den Ort und schau mir einen Lauf- und Bikerwettkampf an. Dann gehe ich ins Kino ´Mandela´ - sehr beeindruckend. Wir sind nur 3 Frauen im Kino, aber wer geht schon bei schönstem Wetter mittags um 12.30 ins Kino…
Der Ort ist so winzig und ´mir fällt die Decke auf den Kopf´. Am frühen Abend werden hier schon ´die Bürgersteige hochgeklappt´ und der Campingplatz ist auch sehr einsam. Ich setzte mich also in meinen Wagen und fahre 20 km gen Queentown, wo ich auch übernachten möchte. Ich fahre aber nicht über den Pass sondern umfahre den Berg – habe von der Strecke gehört… Der Wagen fährt gut auf der flachen Strecke ...
Unterwegs komme ich am Karawea River vorbei und entdecke eine Bungeejumping-Brücke. Hier ist auch ΑJ Hacket - der Erfinder -1988 zum 1. Mal gesprungen. Es ist eine tolle Stimmung hier und ich halte mich länger auf.
In Queenstown buche ich mich im Deco Backpacker ein (das Einzige was ich auf die Schnelle bekommen kann). Es liegt am Hang und man hat einen traumhaften Blick auf den See und auf die Berge, aber die Zimmer sind sehr schmuddelig. Zuerst bekomme ich gesagt (auf meine Frage hin) ich könnte im Wagen schlafen und die Räumlichkeiten benutzen und ich bezahlt habe, geht es auf einmal doch nicht. Ich habe keine Lust auf Auseinandersetzungen und übernachte in einem 8-Mixed-Bed-Dorm mit 7 Jugendlichen, da sie aber ´auf die Rolle gehen´, habe ich meine Ruhe… und positiv gesehen, entschädigt die Aussicht alles.
Zuvor genieße ich noch die See/Bergatmosphäre und schlendere durch den quirligen Ort und entlang der Uferpromenade, wo viele Straßenmusikanten schöne Musik machen.
Bin total schlecht drauf und kann mich zu nichts aufraffen, obwohl das Wetter super ist. Ich habe keine Lust 3 Tage zu warten… Ich schlendere durch den Ort und schau mir einen Lauf- und Bikerwettkampf an. Dann gehe ich ins Kino ´Mandela´ - sehr beeindruckend. Wir sind nur 3 Frauen im Kino, aber wer geht schon bei schönstem Wetter mittags um 12.30 ins Kino…
Der Ort ist so winzig und ´mir fällt die Decke auf den Kopf´. Am frühen Abend werden hier schon ´die Bürgersteige hochgeklappt´ und der Campingplatz ist auch sehr einsam. Ich setzte mich also in meinen Wagen und fahre 20 km gen Queentown, wo ich auch übernachten möchte. Ich fahre aber nicht über den Pass sondern umfahre den Berg – habe von der Strecke gehört… Der Wagen fährt gut auf der flachen Strecke ...
Unterwegs komme ich am Karawea River vorbei und entdecke eine Bungeejumping-Brücke. Hier ist auch ΑJ Hacket - der Erfinder -1988 zum 1. Mal gesprungen. Es ist eine tolle Stimmung hier und ich halte mich länger auf.
In Queenstown buche ich mich im Deco Backpacker ein (das Einzige was ich auf die Schnelle bekommen kann). Es liegt am Hang und man hat einen traumhaften Blick auf den See und auf die Berge, aber die Zimmer sind sehr schmuddelig. Zuerst bekomme ich gesagt (auf meine Frage hin) ich könnte im Wagen schlafen und die Räumlichkeiten benutzen und ich bezahlt habe, geht es auf einmal doch nicht. Ich habe keine Lust auf Auseinandersetzungen und übernachte in einem 8-Mixed-Bed-Dorm mit 7 Jugendlichen, da sie aber ´auf die Rolle gehen´, habe ich meine Ruhe… und positiv gesehen, entschädigt die Aussicht alles.
Zuvor genieße ich noch die See/Bergatmosphäre und schlendere durch den quirligen Ort und entlang der Uferpromenade, wo viele Straßenmusikanten schöne Musik machen.
Sonntag, 6. April 2014
06.03 Canyon-Swing - meine verrückteste Aktion!!!
Donnerstag,
6. März 2014
Die Nacht war wieder sehr kalt und es gab einen fantastischen Sternenhimmel. Ich kaufe im Supermarkt ein und habe dann ein köstliches Frühstück mit traumhaften Seeblick. Um 8.30am fahr ich los, wieder gen Queentown.
Unterwegs mache ich Stop in ´Cardrona´- ein uriger, winziger Goldgräberort – hier entdecke ich einen ´BH-Zaun´(´Bra-Fence´). Ich zähle über 400 BH´s die am Zaun aufgereiht hängen. Zum Millenniumswechsel hatten vier Frauen im Schutz der Dunkelheit damit angefangen und heute hängen BHs hier soweit das Auge reicht. Es ist eine DER verrücktesten Touristenattraktionen der Welt… Er war schon Thema von über 100 Interviews und einer deutschen Doku. Auch die internationale Presse schenkte ihm schon Aufmerksamkeit …
Der Weg nach Queenstown führt mit einem kurzem Umweg nach ´Arrowtown´.
Hier mache ich Stopp und schlendere über die Buckingham Street, eine Dorfstraße mit alten Holzhäusern im Goldgräberstil des 19 JH. Um 12.15pm steht mein ´Canyon-Swing´ an und ich nehme mir vor auf dem Rückweg hier nochmal vorbeizufahren, denn es soll noch eine alte sehenswerte Chinesische Siedlung geben.
Die Nacht war wieder sehr kalt und es gab einen fantastischen Sternenhimmel. Ich kaufe im Supermarkt ein und habe dann ein köstliches Frühstück mit traumhaften Seeblick. Um 8.30am fahr ich los, wieder gen Queentown.
Unterwegs mache ich Stop in ´Cardrona´- ein uriger, winziger Goldgräberort – hier entdecke ich einen ´BH-Zaun´(´Bra-Fence´). Ich zähle über 400 BH´s die am Zaun aufgereiht hängen. Zum Millenniumswechsel hatten vier Frauen im Schutz der Dunkelheit damit angefangen und heute hängen BHs hier soweit das Auge reicht. Es ist eine DER verrücktesten Touristenattraktionen der Welt… Er war schon Thema von über 100 Interviews und einer deutschen Doku. Auch die internationale Presse schenkte ihm schon Aufmerksamkeit …
Der Weg nach Queenstown führt mit einem kurzem Umweg nach ´Arrowtown´.
Hier mache ich Stopp und schlendere über die Buckingham Street, eine Dorfstraße mit alten Holzhäusern im Goldgräberstil des 19 JH. Um 12.15pm steht mein ´Canyon-Swing´ an und ich nehme mir vor auf dem Rückweg hier nochmal vorbeizufahren, denn es soll noch eine alte sehenswerte Chinesische Siedlung geben.
Mein Canyon
Swing! (109m Canyontiefe, 60m ´Freie Fall´ und 200m Swing)
Im Büro
müssen wir diverse Zettel zu Gesundheitsfragen ausfüllen, werden gewogen (hab
gut zugelegt, LOL, aber mir schmeckt's immer und öfter brauch ich auch
Nervennahrung!) und vermessen. Dann fahren wir zu 7t mit einem Kleinbus in die
Berge. Marc, unser Guide, erklärt uns schon mal grob den Ablauf und wir
schauen uns ein Video an. Wir sollen uns überlegen, WIE wir hinabstürzen
wollen... Oh my god... Ich bin soooo aufgeregt....
Ich kann mich nicht entscheiden (zur Auswahl stehen Kopf, Füße voran, auf dem
Gartenstuhl geschnallt hintenüberkippend, auf einer Rutsche, mit Anlauf etc.) und
ich bin froh wenn ich überhaupt den Schritt über die Schwelle wage und keinen
Rückzieher mache.
An dem Klippenvorsprung angekommen bekommen wir die Gurte angelegt. Ich bin als 5. an der Reihe. Die Schreie von Lee und Robin gehen mir durch Mark und Knochen. Ich entscheide mich zusammen mit Felix, einem Deutschen, es Kopfüber zu Wagen, denn da wird man von den Helfern gelöst und muss den Schritt nicht selber wagen - außerdem ist mir die Position lieber. Wie in Trance lasse ich mir die Gurte anlegen und dann geht’s los … es ist atemberaubend … Freier Fall macht süchtig und so nehmen wir 5 die Option war, einen Folgesprung für nur 39 NZD zu machen. Ich entscheide mich für den Gartenstuhl. Man wird auf dem Stuhl geschnallt und stürzt hintenüber in den Canyon …Ich habe es nicht bereut und bin sooo froh es gemacht zu haben!!!
Ich möchte
den ereignisreichen Tag in ´Arrowtown´ ausklingen lassen und habe Lust auf Kino.
Ich schaue mir ´Le Weekend´ an und da dieser Film mir nicht gefällt bleibe ich auch
noch bis zum nächsten ´12 Years of a Slave´. In dem kleinen Kino gibt es nur
wenige Sitzmöglichkeiten und dies sind z.T. pompöse Sessel und Couchelemete im viktorianischen
Stil …An dem Klippenvorsprung angekommen bekommen wir die Gurte angelegt. Ich bin als 5. an der Reihe. Die Schreie von Lee und Robin gehen mir durch Mark und Knochen. Ich entscheide mich zusammen mit Felix, einem Deutschen, es Kopfüber zu Wagen, denn da wird man von den Helfern gelöst und muss den Schritt nicht selber wagen - außerdem ist mir die Position lieber. Wie in Trance lasse ich mir die Gurte anlegen und dann geht’s los … es ist atemberaubend … Freier Fall macht süchtig und so nehmen wir 5 die Option war, einen Folgesprung für nur 39 NZD zu machen. Ich entscheide mich für den Gartenstuhl. Man wird auf dem Stuhl geschnallt und stürzt hintenüber in den Canyon …Ich habe es nicht bereut und bin sooo froh es gemacht zu haben!!!
05.03 Wanderungen um den pitoresken ´Lake Wanaka´
Mittwoch, 5.
März 2014
Ich frühstücke am Seeufer und genieße die Morgenidylle. Hier entdeckt mich Oscar (der Hitchhiker von gestern). Er ist auf dem Weg zu einem Backpacker, denn er hat dort Logie gegen Arbeit gefunden. Wir wären gern zusammen gewandert doch er muss los.
Heute möchte ich den 'Rocky Mountain Walk' oberhalb des ´Diamond Head Lakes' hochwanden. Der ist mir vom ISite empfohlen worden. Dort war ich heute morgen nochmal wegen meiner Folgeroute und habe dann auch einen 'Canyon Swing' für morgen 12.15 gebucht.... ich bin jetzt schon aufgeregt ... und frag mich ob ich so langsam wirklich verrückt geworden, bin so was noch zu machen???!! (…aber dazu morgen mehr…)
Egal, ich schiebe die mich verwirrenden Gedanken beiseite und konzentriere mich auf den heutigen Tag.
Der Beginn der Wanderstrecke liegt gut 1/2 Stunde mit dem Wagen vom Ort entfernt und dauert dann ca. 3-4 Stunden. Von oben soll man einen fantastischen Blick auf den 'Lake Wanaka' und den ihn umgebenden Bergen und Tälern, Seen und Flüsse haben. Die Sonne scheint stark als ich gegen 1pm am carpark ankomme. Ich rüste mich entsprechend (genügend Wasser!!!). Der Aufstieg ist steil und steinig, aber gut zu bewältigen, da es immer wieder Flachstücke mit wiesenähnlichen Pfaden gibt. Ich treffe kaum Leute. Oben angekommen sind es dann doch einige wenige. U.a. lerne ich Stefanie kennen, eine Bankerin aus Frankfurt und 7 Wochen in NZ alleine unterwegs. Wir haben dieselbe Kamera und da gibt es gleich Gesprächsstoff...
Den Abstieg gehen wir gemeinsam und treffen auf 1/2 Wege beim 'Wanaka Lookout' ein Kiwipärchen aus Christchurch. Sie erzählen uns viel über Erdbeben und die momentane verheerende Flutkatastrophe dort....
Um 6 bin ich wieder im Ort und wollte eigentlich ins Kino (die Räumlichkeiten sollen `very special´ sein), aber die Abendstimmung am See ist so faszinierend, dass ich mich nochmal für dieselbe Pizza in meinem geliebten Pub entscheide. Sobald die Sonne untergeht wird es empfindlich kalt. Man merkt es wird Herbst...
Ich übernachte wieder auf einem ´DOC MotoCamp´ - same pocedure as yesterday ….
Ich frühstücke am Seeufer und genieße die Morgenidylle. Hier entdeckt mich Oscar (der Hitchhiker von gestern). Er ist auf dem Weg zu einem Backpacker, denn er hat dort Logie gegen Arbeit gefunden. Wir wären gern zusammen gewandert doch er muss los.
Heute möchte ich den 'Rocky Mountain Walk' oberhalb des ´Diamond Head Lakes' hochwanden. Der ist mir vom ISite empfohlen worden. Dort war ich heute morgen nochmal wegen meiner Folgeroute und habe dann auch einen 'Canyon Swing' für morgen 12.15 gebucht.... ich bin jetzt schon aufgeregt ... und frag mich ob ich so langsam wirklich verrückt geworden, bin so was noch zu machen???!! (…aber dazu morgen mehr…)
Egal, ich schiebe die mich verwirrenden Gedanken beiseite und konzentriere mich auf den heutigen Tag.
Der Beginn der Wanderstrecke liegt gut 1/2 Stunde mit dem Wagen vom Ort entfernt und dauert dann ca. 3-4 Stunden. Von oben soll man einen fantastischen Blick auf den 'Lake Wanaka' und den ihn umgebenden Bergen und Tälern, Seen und Flüsse haben. Die Sonne scheint stark als ich gegen 1pm am carpark ankomme. Ich rüste mich entsprechend (genügend Wasser!!!). Der Aufstieg ist steil und steinig, aber gut zu bewältigen, da es immer wieder Flachstücke mit wiesenähnlichen Pfaden gibt. Ich treffe kaum Leute. Oben angekommen sind es dann doch einige wenige. U.a. lerne ich Stefanie kennen, eine Bankerin aus Frankfurt und 7 Wochen in NZ alleine unterwegs. Wir haben dieselbe Kamera und da gibt es gleich Gesprächsstoff...
Den Abstieg gehen wir gemeinsam und treffen auf 1/2 Wege beim 'Wanaka Lookout' ein Kiwipärchen aus Christchurch. Sie erzählen uns viel über Erdbeben und die momentane verheerende Flutkatastrophe dort....
Um 6 bin ich wieder im Ort und wollte eigentlich ins Kino (die Räumlichkeiten sollen `very special´ sein), aber die Abendstimmung am See ist so faszinierend, dass ich mich nochmal für dieselbe Pizza in meinem geliebten Pub entscheide. Sobald die Sonne untergeht wird es empfindlich kalt. Man merkt es wird Herbst...
Ich übernachte wieder auf einem ´DOC MotoCamp´ - same pocedure as yesterday ….
04.03 Wanaka - ein Ort wie aus dem Bilderbuch
Dienstag, 4.
März 2014
Es ist noch recht frisch draußen, so dass ich mir mit dem Aufstehen Zeit lasse. Ich schaue aus dem Fenster und alle Zeltschläfer um mich herum schlummern auch noch...
Um 10am bin ich dann aber startklar und treffe an der Campingausfahrt Oscar beim Hitchhiken. Oscar hatte ich schon die letzten 2Tage auf dem Campingplatz kennengelernt und so frag ich ihn wo er hin will. Er möchte nach ' Wanaka', genau dort wo ich auch hin möchte. Oscar ist Franzose aus Paris und für 6 Monate in NZ. Er spricht nur gebrochen Englisch und möchte sich verbessern und freut sich viel zu sprechen - er fragt mich sogar ob ich ihn verbessern könnte... ich mach's aber nur ungern - das erinnert mich so an Schule :))).
Nach 45 Minuten kommen wir in ´Queenstown´ an. Da wir beide den Ort nicht kennen (ihm war er auch zu touristisch um hier länger zu bleiben) parken wir und erkundigen das Dorfzentrum bei einem 2-stündigen Spaziergang. Im I-Site lassen wir uns eine schöne Bergpanorama-Strasse nach Wanaka empfehlen. Bei schönstem Wetter genießen wir im Anschluss die traumhafte Fahrt über den `Crown Range Pass´ von Queenstown nach Wanaka. Die Landschaft verändert sich ständig und ist immer wieder traumhaft schön.
Es wir trockener, denn wir lassen die ´Southern Alps´ hinter uns (davor fangen sich die vom Tasmanischen Meer kommenden Wolken und daher ist es dort immer sehr regnerisch)
Am Lake Wanaka angekommen breitet sich ein traumhaftes Panorama vor uns aus - wir können es nicht fassen, dass es so etwas malerisch-schönes gibt. Ich lasse Oscar bei den Backpackern raus und möchte den 90-minütigen ´Mount Iron Walk´ wandern. Dieser Loopwalk ist mir im ISite empfohlen worden und soll einen weitreichenden, wunderschönen Ausblick auf den Ort, die Berge und Täler und der beiden Seen haben. Und es ist wirklich so - ein traumhaft schöner Wanderweg und unterwegs lerne ich viele Leute beim gegenseitigen fotografieren kennen. Auf dem Rückweg mit dem Auto in den Ort sehe ich ein Schild ' Lake Hawae' und mache einen Abstecher in diese Richtung. Nun bin ich wirklich im Paradies gelandet - es ist wieder unbeschreiblich schön. Mir fehlen die Worte und auch die Fotos können dir grandiose Kulisse nur im Ansatz wiedergeben...
Den wunderschönen Tag lasse ich Abend im ´Cluden House´(eine Szenekneipe) bei Pizza mit Pfeffersalami, Oliven, Pilzen, roten Zwiebeln und Mozzarella (diese Kombi habe ich noch nie verköstigt, schmeckt aber genial!) und lokalem Bier ausklingen. Zum Übernachten entscheide ich mich für ein ´DOC-MotoCamp´. Da es keine Rezeption gibt, muss man sich am Eingang (ein Holzstand) Zettel holen (doppelte Ausführung), sie ausfüllen und einen hinter die Windschutzscheibe legen. Den anderen steckt man in einen kleinen Plastikbeutel zusammen mit dem Geld (7NZD) und wirft ihn in einen Art Briefkasten. Schon früh morgens geht ein Ranger umher und überprüft ob gezahlt wurde. Wenn man dies nicht gemacht, wird man unsanft geweckt …!!!
Es ist noch recht frisch draußen, so dass ich mir mit dem Aufstehen Zeit lasse. Ich schaue aus dem Fenster und alle Zeltschläfer um mich herum schlummern auch noch...
Um 10am bin ich dann aber startklar und treffe an der Campingausfahrt Oscar beim Hitchhiken. Oscar hatte ich schon die letzten 2Tage auf dem Campingplatz kennengelernt und so frag ich ihn wo er hin will. Er möchte nach ' Wanaka', genau dort wo ich auch hin möchte. Oscar ist Franzose aus Paris und für 6 Monate in NZ. Er spricht nur gebrochen Englisch und möchte sich verbessern und freut sich viel zu sprechen - er fragt mich sogar ob ich ihn verbessern könnte... ich mach's aber nur ungern - das erinnert mich so an Schule :))).
Nach 45 Minuten kommen wir in ´Queenstown´ an. Da wir beide den Ort nicht kennen (ihm war er auch zu touristisch um hier länger zu bleiben) parken wir und erkundigen das Dorfzentrum bei einem 2-stündigen Spaziergang. Im I-Site lassen wir uns eine schöne Bergpanorama-Strasse nach Wanaka empfehlen. Bei schönstem Wetter genießen wir im Anschluss die traumhafte Fahrt über den `Crown Range Pass´ von Queenstown nach Wanaka. Die Landschaft verändert sich ständig und ist immer wieder traumhaft schön.
Es wir trockener, denn wir lassen die ´Southern Alps´ hinter uns (davor fangen sich die vom Tasmanischen Meer kommenden Wolken und daher ist es dort immer sehr regnerisch)
Am Lake Wanaka angekommen breitet sich ein traumhaftes Panorama vor uns aus - wir können es nicht fassen, dass es so etwas malerisch-schönes gibt. Ich lasse Oscar bei den Backpackern raus und möchte den 90-minütigen ´Mount Iron Walk´ wandern. Dieser Loopwalk ist mir im ISite empfohlen worden und soll einen weitreichenden, wunderschönen Ausblick auf den Ort, die Berge und Täler und der beiden Seen haben. Und es ist wirklich so - ein traumhaft schöner Wanderweg und unterwegs lerne ich viele Leute beim gegenseitigen fotografieren kennen. Auf dem Rückweg mit dem Auto in den Ort sehe ich ein Schild ' Lake Hawae' und mache einen Abstecher in diese Richtung. Nun bin ich wirklich im Paradies gelandet - es ist wieder unbeschreiblich schön. Mir fehlen die Worte und auch die Fotos können dir grandiose Kulisse nur im Ansatz wiedergeben...
Den wunderschönen Tag lasse ich Abend im ´Cluden House´(eine Szenekneipe) bei Pizza mit Pfeffersalami, Oliven, Pilzen, roten Zwiebeln und Mozzarella (diese Kombi habe ich noch nie verköstigt, schmeckt aber genial!) und lokalem Bier ausklingen. Zum Übernachten entscheide ich mich für ein ´DOC-MotoCamp´. Da es keine Rezeption gibt, muss man sich am Eingang (ein Holzstand) Zettel holen (doppelte Ausführung), sie ausfüllen und einen hinter die Windschutzscheibe legen. Den anderen steckt man in einen kleinen Plastikbeutel zusammen mit dem Geld (7NZD) und wirft ihn in einen Art Briefkasten. Schon früh morgens geht ein Ranger umher und überprüft ob gezahlt wurde. Wenn man dies nicht gemacht, wird man unsanft geweckt …!!!
03.03 Nochmehr relaxing ...
Sonntag, 3.
März
Ich verbringe auch den heutigen Tag entspannt auf dem Campingplatz - Holiday Park Glenorchy. U.a. rufe ich in ChCh bei Randal von Roadrunner an und verlängere mein Auto um 2 Wochen - denn ich werde mit NZ nicht bis zum 18 März durch sein. Hier MUSS man sich einfach Zeit lassen! Zum Glück ist der Wagen noch frei.
Das Wetter ist immer noch durchwachsen, obwohl es schon vermehrt Sonnenstrahlen gibt. Ich lerne ein nettes Kiwipärchen in meinem Alter kennen. Sie wohnen in der Nähe und campen hier ein paar Tage. Abends gehen wir gemeinsam in der 'Glenorchy Lodge' zum Abendessen. Wir bestellen uns jeder ein 'Blue Cod' Gericht - ein beliebter Fisch hier unten in NZ. Köstlich! Rob und Eileen (so heißen sie) können es auch nicht fassen, dass es schon so kalt ist und meinen, es hat bisher allgemein einen schlechten und zu kühler Sommer gegeben. Der Februar ist sonst der heißeste Monat... Obwohl ich mich nicht beklagen kann. Ich hatte bisher hier auf der Südinsel ganz gutes Wetter.
Ich verbringe auch den heutigen Tag entspannt auf dem Campingplatz - Holiday Park Glenorchy. U.a. rufe ich in ChCh bei Randal von Roadrunner an und verlängere mein Auto um 2 Wochen - denn ich werde mit NZ nicht bis zum 18 März durch sein. Hier MUSS man sich einfach Zeit lassen! Zum Glück ist der Wagen noch frei.
Das Wetter ist immer noch durchwachsen, obwohl es schon vermehrt Sonnenstrahlen gibt. Ich lerne ein nettes Kiwipärchen in meinem Alter kennen. Sie wohnen in der Nähe und campen hier ein paar Tage. Abends gehen wir gemeinsam in der 'Glenorchy Lodge' zum Abendessen. Wir bestellen uns jeder ein 'Blue Cod' Gericht - ein beliebter Fisch hier unten in NZ. Köstlich! Rob und Eileen (so heißen sie) können es auch nicht fassen, dass es schon so kalt ist und meinen, es hat bisher allgemein einen schlechten und zu kühler Sommer gegeben. Der Februar ist sonst der heißeste Monat... Obwohl ich mich nicht beklagen kann. Ich hatte bisher hier auf der Südinsel ganz gutes Wetter.
02.03 Relax ...
Samstag, 2.
März 2014
Ich verbringe den heutigen Tag entspannt auf dem Campingplatz - Holiday Park ´Glenorchy´. Im Aufenthaltsraum/ Küche ist ein buntes Treiben, denn ´Glenorchy´ ist bekannt als Start- und Rückkehrplatz für Wanderer und Outdoorfreaks. Hier sind nette Leute - natürlich wieder fast nur Deutsche und Franzosen. Das Wetter ist durchwachsen, öfters Regenschauer, es wird kälter. Ich erledige Dinge die schon länger liegengeblieben sind (Auto aufräumen, Kühltaschen und Essensvorräte ausmisten, Papiere sortieren, Nähen, Körperpflege, Wäsche waschen - auf Campsites laufen die Waschmaschinen aus Stromspargründen meist nur mit kaltem Wasser, ich finde es sehr gewöhnungsbedürftig bis ekelig). Heute abends kommt zum 1. Mal meine Wärmflasche zum Einsatz. Ich bin froh, dass ich eine habe (ich hatte sie mir kürzlich vorsorglich mal besorgt und mit dem Wagen unterwegs brauche ich ja nicht so aufs Gepäckgewicht zu achten). Es wird eine bitterkalte Nacht im CamperVan...
Ich verbringe den heutigen Tag entspannt auf dem Campingplatz - Holiday Park ´Glenorchy´. Im Aufenthaltsraum/ Küche ist ein buntes Treiben, denn ´Glenorchy´ ist bekannt als Start- und Rückkehrplatz für Wanderer und Outdoorfreaks. Hier sind nette Leute - natürlich wieder fast nur Deutsche und Franzosen. Das Wetter ist durchwachsen, öfters Regenschauer, es wird kälter. Ich erledige Dinge die schon länger liegengeblieben sind (Auto aufräumen, Kühltaschen und Essensvorräte ausmisten, Papiere sortieren, Nähen, Körperpflege, Wäsche waschen - auf Campsites laufen die Waschmaschinen aus Stromspargründen meist nur mit kaltem Wasser, ich finde es sehr gewöhnungsbedürftig bis ekelig). Heute abends kommt zum 1. Mal meine Wärmflasche zum Einsatz. Ich bin froh, dass ich eine habe (ich hatte sie mir kürzlich vorsorglich mal besorgt und mit dem Wagen unterwegs brauche ich ja nicht so aufs Gepäckgewicht zu achten). Es wird eine bitterkalte Nacht im CamperVan...
01.3 Glenorchy am Lake Wakatipu
Freitag, 1.
März 2014
Um 7am werde ich wach und es ist schon eine schöne Morgenstimmung am See. Ich möchte früh los. Mit einem 'coffee to go' und einem erfrischenden Radiosender fahre ich gen ´Queenstown´ am ´Lake Wakatipu´. Es geht wieder durch traumhaft schöne Landschaft/Orte.
Nach 2 Stunden komme ich in Queenstown an. ´Queenstown´ befindet sich am Rande der Neuseeländischen Alpen (Southern Alps) und hat knapp 10.000 Einwohner. In der verhältnismäßig kleinen Innenstadt befinden unzählige Bars, Cafés und Einkaufsländen – v.a. Outdoorgeschäfte. Der Lake Wakatipu und seine Umgebung wird von Wanderern, Mountainbikern, Wassersportlern und Skifahrern genutzt. Die ehemalige Goldgräberstadt gilt aber auch als DAS Zentrum für Extrem- und Abenteuersportlern. Hier und in der Umgebung befinden sich zahlreiche Thrillaktivitäten, wie Whitewaterrafting, Bungeespringen (hier von A.J. Hackett erfunden) mehrere Shot-overjets und verschiedene Para- und Hanggliding-Rampen.
Ich fahre durch den Ort und bekomme einen Kulturschock ... Eigentlich wollte ich ins I-Site, aber da steht schon eine Warteschlange bis draußen auf den Bürgersteig. Überhaupt ist mir das alles viel zu voll hier. Ich steige nicht aus, fahre durch den Ort und mein neues Ziel ist ´Glenorchy´, 68km weiter nordwestlich entlang des Wakatipu-Sees. Die Straße entlang des Sees ist eine Sackgasse und ich nehme mir vor Queenstown später zu machen.
Unterwegs nehme ich einen Anhalter mit, ein Investmentberater aus Ungarn, der sich 3 Monate von seiner Arbeit hat freistellen lassen. Er ist ein sehr interessanter Mann, hat fast die ganze Welt gesehen und gibt mir tolle Tipps zu den Pazifischen Inseln. In ´Glenorchy´ steigt er zum Wandern aus und ich besichtige den kleinen schnuckeligen Ort.
Glenorchy, mit seinen etwa 500 Einwohnern, ist ein freundlicher und lebendiger Ort, berühmt für seine südliche Kiwi Gastfreundschaft. Die Umgebung von Glenorchy, eingerahmt von der Kulisse eines einheimischen Buchenwaldes und hoch aufragenden Bergketten, ist sehr beeindruckend. Die spektakuläre Landschafte bietet auch Locations für vielen Film-Szenen in "Der Herr der Ringe" Trilogie sowie in "Narnia".
Auch der Suche nach einem Campingplatz komme ich am Dart-Horse-Trekking vorbei. Ich erkundige mich nach Ausritten und - unverhofft kommt oft - 1/2 Stunde später sitze ich wieder auf einem Pferd. Mit 7 weiteren Personen mache ich den 2-stündigen 'River Ride' bei strahlendem Sonnenschein (seit meinem letzten Ausritt bin ich richtig auf den Geschmack gekommen…).
Wir reiten durch Flüsse, entlang des Sees, über Wiesen und Felder je nach Gelände im Schritt, Trab oder Galopp. Es ist wunderschön und macht riesig Spaß!
Um 7am werde ich wach und es ist schon eine schöne Morgenstimmung am See. Ich möchte früh los. Mit einem 'coffee to go' und einem erfrischenden Radiosender fahre ich gen ´Queenstown´ am ´Lake Wakatipu´. Es geht wieder durch traumhaft schöne Landschaft/Orte.
Nach 2 Stunden komme ich in Queenstown an. ´Queenstown´ befindet sich am Rande der Neuseeländischen Alpen (Southern Alps) und hat knapp 10.000 Einwohner. In der verhältnismäßig kleinen Innenstadt befinden unzählige Bars, Cafés und Einkaufsländen – v.a. Outdoorgeschäfte. Der Lake Wakatipu und seine Umgebung wird von Wanderern, Mountainbikern, Wassersportlern und Skifahrern genutzt. Die ehemalige Goldgräberstadt gilt aber auch als DAS Zentrum für Extrem- und Abenteuersportlern. Hier und in der Umgebung befinden sich zahlreiche Thrillaktivitäten, wie Whitewaterrafting, Bungeespringen (hier von A.J. Hackett erfunden) mehrere Shot-overjets und verschiedene Para- und Hanggliding-Rampen.
Ich fahre durch den Ort und bekomme einen Kulturschock ... Eigentlich wollte ich ins I-Site, aber da steht schon eine Warteschlange bis draußen auf den Bürgersteig. Überhaupt ist mir das alles viel zu voll hier. Ich steige nicht aus, fahre durch den Ort und mein neues Ziel ist ´Glenorchy´, 68km weiter nordwestlich entlang des Wakatipu-Sees. Die Straße entlang des Sees ist eine Sackgasse und ich nehme mir vor Queenstown später zu machen.
Unterwegs nehme ich einen Anhalter mit, ein Investmentberater aus Ungarn, der sich 3 Monate von seiner Arbeit hat freistellen lassen. Er ist ein sehr interessanter Mann, hat fast die ganze Welt gesehen und gibt mir tolle Tipps zu den Pazifischen Inseln. In ´Glenorchy´ steigt er zum Wandern aus und ich besichtige den kleinen schnuckeligen Ort.
Glenorchy, mit seinen etwa 500 Einwohnern, ist ein freundlicher und lebendiger Ort, berühmt für seine südliche Kiwi Gastfreundschaft. Die Umgebung von Glenorchy, eingerahmt von der Kulisse eines einheimischen Buchenwaldes und hoch aufragenden Bergketten, ist sehr beeindruckend. Die spektakuläre Landschafte bietet auch Locations für vielen Film-Szenen in "Der Herr der Ringe" Trilogie sowie in "Narnia".
Auch der Suche nach einem Campingplatz komme ich am Dart-Horse-Trekking vorbei. Ich erkundige mich nach Ausritten und - unverhofft kommt oft - 1/2 Stunde später sitze ich wieder auf einem Pferd. Mit 7 weiteren Personen mache ich den 2-stündigen 'River Ride' bei strahlendem Sonnenschein (seit meinem letzten Ausritt bin ich richtig auf den Geschmack gekommen…).
Wir reiten durch Flüsse, entlang des Sees, über Wiesen und Felder je nach Gelände im Schritt, Trab oder Galopp. Es ist wunderschön und macht riesig Spaß!
28.2 Milford Sound
Freitag, 28. Februar 2014
Ich übernachte im Milford Sound. Diese Nacht hat es unglaublich stark geregnet (es prasselte heftigst auf mein Autodach) und es war sehr kalt. Ich erfahre später, dass es 50cm Niederschlag gegeben hat und auf den Bergen der erste Schnee gefallen ist. Ich stehe um 8.30am auf und bin die Erste am Ticketschalter und entscheide mich für die 2-stündige Milford Sound Tour mit Frühstück.
Der MS ist im Unterschied zum DS um ein vielfaches kleiner und kürzer (auch ist die Anreise müheloser - kein Umsteigen in Busse und Zubringerschiffen) und zeichnet sich aus durch immens steile Felswände, die links und rechts den Fjord begrenzen. Spektakulär ist der mit 1692m hohe Mitre Peak. Man kommt sich soooo winzig vor, wenn das Boot unmittelbar an den Felswänden vorbeischippert. Eine überwältigende Flut von stufenförmigen Wasserfällen (man hat das Gefühl sie kommen von allen Seiten) versorgen das Naturschauspiel mit gespenstischem Nebel.
Es ist eine sehr kleine Gruppe, denn die ganzen Busse (35-50!) komme erst gegen Mittag. Es gibt ein schönes Frühstücksbuffett und draußen regnet es wieder in Strömen - aber ich finde es interessant denn so erlebe ich das WAHRE Leben in den Fjorden, an 2 von 3 Tagen regnet es (schönes Wetter hatte ich ja schon im Doubtful Sound). Kaum losgefahren gesellen sich schon die ersten Bottlenoose-Delphine zu uns. Sie spielen mit den Wellen und flankieren unsere Katamarankufen. Emily, eine Angestellte auf dem Boot, erzählt mir, dass sie 3 Wochen keine mehr gesehen hätte und dass ich mich glücklich schätzen könnte im DS und jetzt hier im MS welche zu sehen. Die Delfine sind sehr groß, sie sagt ca. 4m (hier sind die Größen, da das Wasser sehr kalt ist) und wir können sogar mehrfach ihr Verständigung (ein Fiepen) hören. Sie reiben sich gelegentlich auch an den Katamarankufen. Emily meint sie tun dies, um ihre, oft juckenden, Parasiten vom Körper loszuwerden. Auf Empfehlung von Emily upgrade ich mein Ticket und steige im Discovery Center aus, zusammen mit einem deutschen Pärchen mit Baby aus Berlin. Unser spanischer Guide meint wir können froh sein die Tour zu 3t zu genießen, denn später am Tag sind es 80-100 Pers. in dieser relativ kleinen Kapsel. Wir gehen die Kapsel ca. 10 m tief und können das Leben unter Wasser bzw den Übergang und die Vermischung von Salz- und Süßwasser mit der dazugehörigen Tier- und Pflanzenwelt beobachten – sehr interessant. Leider sehen wir keinen Hai – erst gestern war einer noch einer hier …
Ich übernachte im Milford Sound. Diese Nacht hat es unglaublich stark geregnet (es prasselte heftigst auf mein Autodach) und es war sehr kalt. Ich erfahre später, dass es 50cm Niederschlag gegeben hat und auf den Bergen der erste Schnee gefallen ist. Ich stehe um 8.30am auf und bin die Erste am Ticketschalter und entscheide mich für die 2-stündige Milford Sound Tour mit Frühstück.
Der MS ist im Unterschied zum DS um ein vielfaches kleiner und kürzer (auch ist die Anreise müheloser - kein Umsteigen in Busse und Zubringerschiffen) und zeichnet sich aus durch immens steile Felswände, die links und rechts den Fjord begrenzen. Spektakulär ist der mit 1692m hohe Mitre Peak. Man kommt sich soooo winzig vor, wenn das Boot unmittelbar an den Felswänden vorbeischippert. Eine überwältigende Flut von stufenförmigen Wasserfällen (man hat das Gefühl sie kommen von allen Seiten) versorgen das Naturschauspiel mit gespenstischem Nebel.
Es ist eine sehr kleine Gruppe, denn die ganzen Busse (35-50!) komme erst gegen Mittag. Es gibt ein schönes Frühstücksbuffett und draußen regnet es wieder in Strömen - aber ich finde es interessant denn so erlebe ich das WAHRE Leben in den Fjorden, an 2 von 3 Tagen regnet es (schönes Wetter hatte ich ja schon im Doubtful Sound). Kaum losgefahren gesellen sich schon die ersten Bottlenoose-Delphine zu uns. Sie spielen mit den Wellen und flankieren unsere Katamarankufen. Emily, eine Angestellte auf dem Boot, erzählt mir, dass sie 3 Wochen keine mehr gesehen hätte und dass ich mich glücklich schätzen könnte im DS und jetzt hier im MS welche zu sehen. Die Delfine sind sehr groß, sie sagt ca. 4m (hier sind die Größen, da das Wasser sehr kalt ist) und wir können sogar mehrfach ihr Verständigung (ein Fiepen) hören. Sie reiben sich gelegentlich auch an den Katamarankufen. Emily meint sie tun dies, um ihre, oft juckenden, Parasiten vom Körper loszuwerden. Auf Empfehlung von Emily upgrade ich mein Ticket und steige im Discovery Center aus, zusammen mit einem deutschen Pärchen mit Baby aus Berlin. Unser spanischer Guide meint wir können froh sein die Tour zu 3t zu genießen, denn später am Tag sind es 80-100 Pers. in dieser relativ kleinen Kapsel. Wir gehen die Kapsel ca. 10 m tief und können das Leben unter Wasser bzw den Übergang und die Vermischung von Salz- und Süßwasser mit der dazugehörigen Tier- und Pflanzenwelt beobachten – sehr interessant. Leider sehen wir keinen Hai – erst gestern war einer noch einer hier …
27.2 Doubtful Sound - und Fahrt zum Milford Sound
Donnerstag,
27. Februar 2014
Um 6.15am werden wir unsanft geweckt. Die Schiffsmotoren werden angeschmissen und es ist ein Höllenlärm. Es ist aber auch gleichzeitig unser Weckalarm, denn um 7am gibt's (Continental) Breakfast. Ich bin noch satt von gestern Abend und genieße die Morgenstimmung an Deck. Es ist warm und windstill bzw. merkt man den Wind nicht, denn wir haben Rückenwind. Wir sind in einem Seitenarm von Doubtful Sound.
Es sind tolle 2 Tage und wir erfahren unglaublich viel über Flora/Regenwälder, Fauna, Fjorde, Gletscher und den Southern Ocean/Tasmanisches Meer. Die Artenvielfalt kommt besonders auch durch die Vermischung von Meer- und Süßwasser zustande. Das Wasser bildet hier 2 Schichten, das schwerer, salzhaltige Meerwasser wird von einer Schicht Süßwasser überdeckt. Durch den vielen Regen werden aus dem Boden Gerbstoffe gelöst, wodurch in der unteren Salzwasserschicht Lichtverhältnisse herrschen, die es sonst nur in weit größeren Tiefen gibt. Dadurch gibt es hier Flora und Fauna der Tiefsee.
Am nervigsten sind im Sound die Sandflies, die einem in Riesenschwärmen hier begegnen. Dies ist bedingt durch den immensen Regenfall, denn wir befinden uns hier ist einem der regenreichsten Gegenden der Welt. Jährlich fallen bis zu 12000 mm Niederschlag!
Übrigens: Fjorde haben eine V-Form und werden/wurden durch Wasser geformt, Sounds haben eine U-Form und werden/wurden durch Gletscher gebildet.
Die kulinarische Verpflegung und die, durch und durch kompetente und freundliche, Crew sind mit das Highlight auf dem Tour!!!
Nachmittag fahre ich über Te Anau Richtung Milford Sound - es regnet - wie soll es auch anders sein, bei über 260 Regentagen im Jahr ...
Um 6.15am werden wir unsanft geweckt. Die Schiffsmotoren werden angeschmissen und es ist ein Höllenlärm. Es ist aber auch gleichzeitig unser Weckalarm, denn um 7am gibt's (Continental) Breakfast. Ich bin noch satt von gestern Abend und genieße die Morgenstimmung an Deck. Es ist warm und windstill bzw. merkt man den Wind nicht, denn wir haben Rückenwind. Wir sind in einem Seitenarm von Doubtful Sound.
Übrigens: Fjorde haben eine V-Form und werden/wurden durch Wasser geformt, Sounds haben eine U-Form und werden/wurden durch Gletscher gebildet.
Die kulinarische Verpflegung und die, durch und durch kompetente und freundliche, Crew sind mit das Highlight auf dem Tour!!!
Nachmittag fahre ich über Te Anau Richtung Milford Sound - es regnet - wie soll es auch anders sein, bei über 260 Regentagen im Jahr ...
26.2 Eine 2-tägige Schiffstour durch den ´Doubtful Sound´
Mittwoch, 26.
Februar 2014
Ich stehe um 6.30 auf, da ich nicht weiß wie lange die Fahrt bis Lake Manapouri (von dort geht es gen Doubtful Sound). Und es ist gut so, denn ich mache noch viele Stopps – eine traumhafte, menschenleere Strecke. Am Monkey Beach treffe ich auf Max, einem Kiwi (er geht mit seinem Hund spazieren), der mir erzählt, dass er auch mit einer Deutschen verheirate war, ein B&B leitete, aber nun Autos repariert. Ich solle ihn unbedingt besuchen kommen. Er wohnt 2 Buchten weiter (die schönste Bucht in der Gegend – wie er meint) und oft kommen Sperm-Wale und/oder Hektor-Delfine vorbei geschwommen… aber ich bin etwas in Zeitnot L denn mein Boot legt um 12am ab. Um 11am komme ich am Lake Manapouri an, parke meinen CamperVan und besorge mir mein Ticket. Dann geht’s los. Nach einer 1/2-stündigen Bootsfahrt über den Lake Manapouri fahren wir mit dem Bus über den Wilmot Pass zum Fjord. Ich lerne Birgit und Günther aus Aachen und Steffi und Anette aus Stuttgart kennen. Mit letzten beiden teile ich mir auch ein Kajüte. Wir haben Glück und eine (mit Dusche und WC!!!) für uns alleine, denn alle anderen müssen in einer Großraumkajüte schlafen. Mit einer Begrüßungssuppe und Kaffee und Muffins geht’s in den Fjord.
Der gigantisch große Doubtful Sound (nach James Cook – wie auch sonst …! benannt, weil es ihm zweifelhaft erschien, ob die Winde im Fjord ausreichen würden um das Schiff zurück auf das offenen Meer zu treiben) - ist Wildnis pur: zerklüftete Gipfel, über 1000 Meter hohe Steilwände, dichte Regenwälder, donnernde, vom Regen gespeiste Wasserfälle – unendliche Ruhe und vollkommene Abgeschiedenheit. Gleich zu Beginn geleiten Delfine unser Boot und umspielen unsere Kufen …
Nachmittags fahren wir mit Kajaks zu kleinen Buchten oder können auch schwimmen gehen – das Wasser ist sehr kalt und ab und zu taucht auch mal ein Hai auf. Ich traue mich nicht rein…
Ich stehe um 6.30 auf, da ich nicht weiß wie lange die Fahrt bis Lake Manapouri (von dort geht es gen Doubtful Sound). Und es ist gut so, denn ich mache noch viele Stopps – eine traumhafte, menschenleere Strecke. Am Monkey Beach treffe ich auf Max, einem Kiwi (er geht mit seinem Hund spazieren), der mir erzählt, dass er auch mit einer Deutschen verheirate war, ein B&B leitete, aber nun Autos repariert. Ich solle ihn unbedingt besuchen kommen. Er wohnt 2 Buchten weiter (die schönste Bucht in der Gegend – wie er meint) und oft kommen Sperm-Wale und/oder Hektor-Delfine vorbei geschwommen… aber ich bin etwas in Zeitnot L denn mein Boot legt um 12am ab. Um 11am komme ich am Lake Manapouri an, parke meinen CamperVan und besorge mir mein Ticket. Dann geht’s los. Nach einer 1/2-stündigen Bootsfahrt über den Lake Manapouri fahren wir mit dem Bus über den Wilmot Pass zum Fjord. Ich lerne Birgit und Günther aus Aachen und Steffi und Anette aus Stuttgart kennen. Mit letzten beiden teile ich mir auch ein Kajüte. Wir haben Glück und eine (mit Dusche und WC!!!) für uns alleine, denn alle anderen müssen in einer Großraumkajüte schlafen. Mit einer Begrüßungssuppe und Kaffee und Muffins geht’s in den Fjord.
Der gigantisch große Doubtful Sound (nach James Cook – wie auch sonst …! benannt, weil es ihm zweifelhaft erschien, ob die Winde im Fjord ausreichen würden um das Schiff zurück auf das offenen Meer zu treiben) - ist Wildnis pur: zerklüftete Gipfel, über 1000 Meter hohe Steilwände, dichte Regenwälder, donnernde, vom Regen gespeiste Wasserfälle – unendliche Ruhe und vollkommene Abgeschiedenheit. Gleich zu Beginn geleiten Delfine unser Boot und umspielen unsere Kufen …
Nachmittags fahren wir mit Kajaks zu kleinen Buchten oder können auch schwimmen gehen – das Wasser ist sehr kalt und ab und zu taucht auch mal ein Hai auf. Ich traue mich nicht rein…
25.2 Prachvolle Küstenstrasse entlang des ´Catlin Conservation Park´
Dienstag,
25.Februar 2014
Um 7am gibt’s Frühstück. Grant hat schon alles hergerichtet, denn er muss gleich zur Arbeit. Er ist Fliesenleger – selbstständig. Ich bekomme Brote geschmiert (das hat schon lange keiner mehr für mich gemacht und ich genieße es …!) Dann bekomme ich noch Joghurt Müsli, Obst … ob ich wohl so unterernährt aussehe???
Dann ist es auch schon ´Time to say Goodbye´. Er zeigt mir noch eine landschaftlich schöne Reiseroute auf der Karte und geleitet mich aus der Stadt, indem ich hinter ihm her fahre. Es war eine tolle, unkomplizierte Begegnung ohne Hintergedanken – einfach nur gastfreundlich und nett gemeint!
In Balclutha (50km südlich von Dunedin) buche ich eine 2-tägige Fjordland-Tour, da das Wetter morgen dort gut sein soll. Dann lasse ich mir noch eine Karte geben und beginne die Route gen Catlins National Park. Dies ist eine kurvenreiche Küstenstraße zwischen Invercargill (Südland) und Dunedin. Ein Traum!!!! In völliger Abgeschiedenheit gibt es hier herrlich abgelegene Wälder, flora- und faunareiche Buchten, endlose Naturpanoramen und herrliche Aussichten, Nebenstraßen und Strände zu verweilen. Besonders beeindruckend sind der Nugget Point (ein leuchtturmgekrönter Kap, von dem man einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden, von den Wellen geformten Felsvorsprüngen hat), die Cathedral Caves (hohe, gewölbte und geräumig-offenen Höhlen, die aber nur 4 Stunden bei Ebbe zu begehen sind), die McLean Waterfalls, Slope Bay (der südlichste Punkt der Südinsel), Curio Bay und Porpoise Bay. In der Curio Bay kann man bei Ebbe einen versteinerten Wald sehen. Versteinerte Stümpfe, Baumstammfossilien und Pflanzenarten zeugen von NZs einstiger Verbindung zum Urkontinent Gondwanaland (dies hier ist eine der ältesten derartigen Stätten der Welt). In der angrenzenden Porpoise Bay tummeln sich Pelzrobben, Seelöwen und Zwergpinguine und Hektor-Delfine. Mit viel Glück soll man sie alle sehen und auch im Wasser auf Tuchfühlung gehen können – ich habe jedoch kein Glück L. Am versteinerten Wald (Fossil Forest) kommen jedoch abends die seltenen Gelbaugen-Pinguine an Land – und hier habe ich Glück und bekomme sie zu sehen ….
Um 7am gibt’s Frühstück. Grant hat schon alles hergerichtet, denn er muss gleich zur Arbeit. Er ist Fliesenleger – selbstständig. Ich bekomme Brote geschmiert (das hat schon lange keiner mehr für mich gemacht und ich genieße es …!) Dann bekomme ich noch Joghurt Müsli, Obst … ob ich wohl so unterernährt aussehe???
Dann ist es auch schon ´Time to say Goodbye´. Er zeigt mir noch eine landschaftlich schöne Reiseroute auf der Karte und geleitet mich aus der Stadt, indem ich hinter ihm her fahre. Es war eine tolle, unkomplizierte Begegnung ohne Hintergedanken – einfach nur gastfreundlich und nett gemeint!
In Balclutha (50km südlich von Dunedin) buche ich eine 2-tägige Fjordland-Tour, da das Wetter morgen dort gut sein soll. Dann lasse ich mir noch eine Karte geben und beginne die Route gen Catlins National Park. Dies ist eine kurvenreiche Küstenstraße zwischen Invercargill (Südland) und Dunedin. Ein Traum!!!! In völliger Abgeschiedenheit gibt es hier herrlich abgelegene Wälder, flora- und faunareiche Buchten, endlose Naturpanoramen und herrliche Aussichten, Nebenstraßen und Strände zu verweilen. Besonders beeindruckend sind der Nugget Point (ein leuchtturmgekrönter Kap, von dem man einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden, von den Wellen geformten Felsvorsprüngen hat), die Cathedral Caves (hohe, gewölbte und geräumig-offenen Höhlen, die aber nur 4 Stunden bei Ebbe zu begehen sind), die McLean Waterfalls, Slope Bay (der südlichste Punkt der Südinsel), Curio Bay und Porpoise Bay. In der Curio Bay kann man bei Ebbe einen versteinerten Wald sehen. Versteinerte Stümpfe, Baumstammfossilien und Pflanzenarten zeugen von NZs einstiger Verbindung zum Urkontinent Gondwanaland (dies hier ist eine der ältesten derartigen Stätten der Welt). In der angrenzenden Porpoise Bay tummeln sich Pelzrobben, Seelöwen und Zwergpinguine und Hektor-Delfine. Mit viel Glück soll man sie alle sehen und auch im Wasser auf Tuchfühlung gehen können – ich habe jedoch kein Glück L. Am versteinerten Wald (Fossil Forest) kommen jedoch abends die seltenen Gelbaugen-Pinguine an Land – und hier habe ich Glück und bekomme sie zu sehen ….
Freedom
Camping ist in NZ meist nicht erlaubt, jedoch sehe ich in der Dämmerung eine
Ansammlung von CamperVans am Strand und geselle mich dazu….
24.2 Dunedin - Sightseeing
Montag, 24. Februar 2014
Es war eine eiskalte Nacht im ´Leigh Valley´ Holiday Park. Dafür ´küsst mich am Morgen die Sonne wach´ :)) und es verspricht ein toller Tag zu werden. Nach ein paar Erledigungen im Ort fahre ich zum Bahnhof, denn ich habe eine Fahrt mit der historischen Bahn in die Berge gebucht. Es geht entlang einer ehemaligen Goldgräberstrecke zu verschiedenen kleinen Orten. Es ist wunderschön.
Auf dem Weg zum Bahnhof komm ich noch an ein paar schönen Gebäuden vorbei.
Es war eine eiskalte Nacht im ´Leigh Valley´ Holiday Park. Dafür ´küsst mich am Morgen die Sonne wach´ :)) und es verspricht ein toller Tag zu werden. Nach ein paar Erledigungen im Ort fahre ich zum Bahnhof, denn ich habe eine Fahrt mit der historischen Bahn in die Berge gebucht. Es geht entlang einer ehemaligen Goldgräberstrecke zu verschiedenen kleinen Orten. Es ist wunderschön.
Auf dem Weg zum Bahnhof komm ich noch an ein paar schönen Gebäuden vorbei.
:)))
Fahrt mit der historischen Eisenbahn
Bergbahn- Impressionen
Unser 1. Stopp an einem Denkmal
... weiter geht's ...
... tiefe Abgründe ...
Abends hab ich mich nochmal mit Grant zum Essen im ´Radbags´ verabredet und die 1/2-Meter-Pizza ist heute im Angebot .... Yummi! Wir teilen uns eine und es ist ein lustiger Abend. Blair kann leider nicht kommen - es ist was dazwischengekommen.
Grant zeigt mir danach noch sein Haus - ganz toll am Hang gelegen und mit Blick auf Dunedin und das Meer - und wir trinken noch Kaffee. Er ist sehr redselig und fühlt sich etwas verlassen in dem riesigen Haus - seine Frau ist mit den beiden Kindern vor 1/2 Jahr ausgezogen. Wir haben viel Gesprächsstoff und zu später Stunde bietet er mir an im Kinderzimmer zu schlafen. Ich ziehe jedoch meinen CamperVan vor. Auf der Garagenauffahrt bekomme ich dann einen schönen Stellplatz. Es ist, mal wieder, sehr kalt, jedoch schlafe ich prima - mit Blick auf einen grandiosen Sternenhimmel (kann ich durch das schräge Rückfenster sehen).
´Radbags´ mein Lieblingsbistro in Dunedin
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