Montag, 19. August 2013
Rund 150 km nördlich von Bajandsag befindet sich das Kloster Ongin Chid. In einer Schlaufe des Ongi Flusses liegen die Ruinen dieses Klosters aus dem 17. Jahrhundert. Damals lebten hier bis zu 1000 Mönche auf beiden Seiten des Flusses. Die verfallenen Gemäuer liegen eingebettet in einer hügeligen Landschaft und bieten Gelegenheit für ausgedehnte Spaziergänge. Leider regnet es in Strömen.
Unser Jurtencamp liegt sehr abgeschieden und auch die Plumpsklohäuschen sind "meilenweit" entfernt (auf dem 3. Und 4. Foto die braune und weiße Hütte ganz im Hintergrund).
Wir übernachten in einer Jurte, die, nicht zum aushalten nach Hammel riecht. Ich habe selbst nachts immer wieder das Gefühl ich müsste mich übergeben. Irgendwann wann dann zum Glück auch die Nacht vorbei. Als wir nach dem Frühstück unsere Sachen packen stinkt wirklich alles nach Hammelfleisch: alle Anziehsachen, auch die im Reisegepäck, Haut und Haare wir werden den Geruch nicht los - und es sind keine Duschen da :-(
Zu dem widerlichen Geruch des Hammelfleischs (ich habe mir sagen lassen, dass es nur dann so penetrant riecht und schmeckt, wenn das Tier vor der Geschlechtsreife nicht kastriert wurde) reiht sich für mich noch in die Liste der unangenehmsten Gerüche in der Mongolei, eine bestimmte Art von Kamille. Sie ist in bestimmten Landesteilen großflächig vertreten und der Geruch allgegenwärtig (man kann sich dem dann nirgends entziehen, auch nachts im Schlafsack nicht). Ich nenne sie Stinkekamille und der Geruch alleine löst bei mir schon eine gewisse Übelkeit hervor. Die absolute Krönung ist Hammel und Stinkekamille in Kombination...! Ich werde die Gerüche IMMER mit der Mongolei verbinden und mein Leben lang nicht vergessen.
Unser Jurtencamp liegt sehr abgeschieden und auch die Plumpsklohäuschen sind "meilenweit" entfernt (auf dem 3. Und 4. Foto die braune und weiße Hütte ganz im Hintergrund).
Wir übernachten in einer Jurte, die, nicht zum aushalten nach Hammel riecht. Ich habe selbst nachts immer wieder das Gefühl ich müsste mich übergeben. Irgendwann wann dann zum Glück auch die Nacht vorbei. Als wir nach dem Frühstück unsere Sachen packen stinkt wirklich alles nach Hammelfleisch: alle Anziehsachen, auch die im Reisegepäck, Haut und Haare wir werden den Geruch nicht los - und es sind keine Duschen da :-(
Zu dem widerlichen Geruch des Hammelfleischs (ich habe mir sagen lassen, dass es nur dann so penetrant riecht und schmeckt, wenn das Tier vor der Geschlechtsreife nicht kastriert wurde) reiht sich für mich noch in die Liste der unangenehmsten Gerüche in der Mongolei, eine bestimmte Art von Kamille. Sie ist in bestimmten Landesteilen großflächig vertreten und der Geruch allgegenwärtig (man kann sich dem dann nirgends entziehen, auch nachts im Schlafsack nicht). Ich nenne sie Stinkekamille und der Geruch alleine löst bei mir schon eine gewisse Übelkeit hervor. Die absolute Krönung ist Hammel und Stinkekamille in Kombination...! Ich werde die Gerüche IMMER mit der Mongolei verbinden und mein Leben lang nicht vergessen.
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