Samstag, 17. August 2013
Geschafft, 6.30h, Nacht vorüber, 9.5 Std super geschlafen!!! trotz knubbeligem, harten Untergrund und superdünner Isomatte! Zudem haben wir gelegen wie die Ölsardinen in der Dose und konnten uns fast nur auf Kommando immer synchron in eine Richtung drehen ... doch ...es gab nichts was kreucht und fleucht - keine erschreckenden Tierbesuche! Nur diese absolute Ruhe, die frische und bitterkalte Bergluft. Mein Schlafsack hat den ersten, wirklichen Kältetest bestens bestanden.
Ich arbeite mich aus unserem kleinen 3-Frauen-Zelt und mache einen Morgenspaziergang. Hier oben, auf über 2000m, es ist ein Traum, es herrscht absolute Ruhe. Es ist der Wahnsinn, unvorstellbar. Es ist windstill, endlich mal. Das Einzige was ich höre sind die Hamster die zu hunderten um uns herum in und vor ihren Höhlen wuseln. Die Yaks sind verschwunden. Ich habe es mir auf einer Anhöhe bequem gemacht und genieße den Ausblick. Es ist warm und ich sitze hier im T-Shirt, 7.30h Unser Zeltplatz erwacht so langsam zum Leben. Ich steige ab, Wind kommt wieder auf und es wird frisch.
Ich arbeite mich aus unserem kleinen 3-Frauen-Zelt und mache einen Morgenspaziergang. Hier oben, auf über 2000m, es ist ein Traum, es herrscht absolute Ruhe. Es ist der Wahnsinn, unvorstellbar. Es ist windstill, endlich mal. Das Einzige was ich höre sind die Hamster die zu hunderten um uns herum in und vor ihren Höhlen wuseln. Die Yaks sind verschwunden. Ich habe es mir auf einer Anhöhe bequem gemacht und genieße den Ausblick. Es ist warm und ich sitze hier im T-Shirt, 7.30h Unser Zeltplatz erwacht so langsam zum Leben. Ich steige ab, Wind kommt wieder auf und es wird frisch.
Nach dem Frühstück fahren wir runter in die Bartgeierschlucht. Das rund 70qkm große Gebiet steht seit 1995 unter Naturschutz. Ein Fluss schlängelt sich durch eine bis zu 200m hohe, sich immer weiter verengende Schlucht und fließt unter einer sich über mehrere Kilometer hinziehende Eisschicht, die auch im Sommer selten vollständig taut - leider ist sie jetzt aber doch abgetaut. Hier stürzen sonst Wasserfälle in die Tiefe, die im Winter zu Eis erstarren.
Wir wollen durch die Schlucht wandern (ca. 6km ein Weg). Ich entscheide mich dann doch eine Strecke "on the horseback" zu bewältigen, bekomme auch gleich ein Pferd... aber das habe ich mir anders vorgestellt, irgendwie sportlicher, so mit Traben und Galopp! Anstelle dessen werde ich an der langen Leine geführt. Nach ca. 3km gebe ich mein Pferd zurück und wandere mit den Anderen.
Danach fahren wir mit dem Jeep weiter. Es geht durch eine lange andere Schlucht - über Stock und Stein und durch Flüsse und Bäche.
Am Ende der Schlucht erreichen wir ein Hochplateau und blicken wieder in diese unendlichen Weiten von Steppe und Halbwüste. Es soll nun180km in westliche Richtung gehen.Doch dann ... nser Jeep hat einen Platten. Wir schaffen es bis zu einem kleinen Wüstenort und warten das Batá den Reifen wechselt. Das erweist sich als schwierig, da eine Stück von dem Reifenwechsel-Werkzeug abgebrochen ist.
Nach knapp 4 Stunden Auto-Pannenpause in brüllender Hitze nehmen wir Kurs auf die berühmten Singenden Dünen, den größten des Landes, nach Hongoris Els. Das Dünenfeld ist ca. 180km lang, 3-5km breit und bis zu 200m hoch.
Wir übernachten in einer Nomadenjurte und erhalten Einblick in das Leben einer Kamelzüchterfamilie.
Wir hoffen zu hören, wie der Wind die Dünen zum "Singen" bringt. Wir lauschen mehrfach, ab leider bleibt uns ein Lied verwehrt. Dafür kommen wir in den Genuss den Sonnenuntergang über den Dünen und danach den fantastischen Sternenhimmel zu sehen, der hier in der Wüste Gobi ein Highlight ist.
Wir übernachten in einer Nomadenjurte und erhalten Einblick in das Leben einer Kamelzüchterfamilie.
Wir hoffen zu hören, wie der Wind die Dünen zum "Singen" bringt. Wir lauschen mehrfach, ab leider bleibt uns ein Lied verwehrt. Dafür kommen wir in den Genuss den Sonnenuntergang über den Dünen und danach den fantastischen Sternenhimmel zu sehen, der hier in der Wüste Gobi ein Highlight ist.
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