Donnerstag,
19. Dezember 2013
Die Rezeptionistin war erfolgreich und wir werden um 5h geweckt (leider wie ich finde, denn das Hotel gefällt mir sehr gut), checken aus und bekommen noch ein Frühstückspacket mit auf den Weg.
Die Rezeptionistin war erfolgreich und wir werden um 5h geweckt (leider wie ich finde, denn das Hotel gefällt mir sehr gut), checken aus und bekommen noch ein Frühstückspacket mit auf den Weg.
Auf dem
Sammelplatz für den Transfer zum Katamaranschiff warten schon Menschenmassen
auf Busse. Wir steigen nach dem Ticketkauf in einen der vielen wartende
Doppeldecker die uns 16 km von Chumphon/Stadt zur Chumphon/ Pier bringen.
Das Katamaran-Schiff fasst über 250 Personen und die Backpacker-Rucksäcken stapeln sich meterhoch. Wir haben einen der späteren Busse erwischt und so gibt es kaum noch Plätze als Tino und ich an Board gehen – wir können nicht zusammen.
Im
Reiseführer von Stefan Loose – übrigens unser Bibel für Thailand (sehr zu
empfehlen) stand, dass man sich bei der Überfahrt auf die Golfinseln auf eine
ungemütliche Fahrt mit hohen Wellen gefasst machen sollte und das die Crew
vorsorglich Kotztüten bereit hält. Wir haben nicht wirklich verstanden warum
das im Reiseführer steht ... aber kaum abgelegt wissen wir warum. Sowas habe ich
noch nie erlebt - meterhohe Wellen ohne
Wind – und Gefühle wie auf der Achterbahn oder besser …wie freier Fall!
In Kürze sind
umgeben von sich übergebenden Passagieren. Die Crew hat alle Hände voll zu tun
die Tüten zu verteilen, volle einzusammeln und zu entsorgen und die Leute zu beruhigen.
Mittlerweile ist der Innenraum halbleer - wer kann rettet sich nach draußen auf
ein kleines Plateau für frische Luft. Vor mir sitzt eine Frau die so zittert,
so dass der Steward sein Hemd auszieht und es ihr umlegt – tolle Geste. Es ist heiß
und stickig – und die Geräuschkulisse der sich Übergebenden, gekoppelt mit dem Gestank, gibt uns fast den
Rest. Wir müssen uns extrem zusammenreißen und konzentrieren.
Wir schaffen es und sind froh, dass wir verschont bleiben! Nicht übertrieben haben sich 60%-70% der Passagiere sich übergeben.
Nach 2 Stunden in Koh Tao angekommen müssen wir erstmal zu uns kommen und suchen ein Cafe auf. Bei erfrischendem Eiskaffee entscheiden wir uns einen Mopedverleih zu suchen und damit auf Zimmersuche gehen bzw zu fahren.
Wir schaffen es und sind froh, dass wir verschont bleiben! Nicht übertrieben haben sich 60%-70% der Passagiere sich übergeben.
Nach 2 Stunden in Koh Tao angekommen müssen wir erstmal zu uns kommen und suchen ein Cafe auf. Bei erfrischendem Eiskaffee entscheiden wir uns einen Mopedverleih zu suchen und damit auf Zimmersuche gehen bzw zu fahren.
In unserer
Bibel steht ausdrücklich man soll die örtlichen Vermiet-Stationen meiden weil
man dort abgezockt wird und mit enormen Mehrkosten im Nachhinein (weil sie
versuchen einem irgendwelche Mängel anzuhängen) rechnen muss und man seinen
Pass nicht wiederbekommt wenn man den geforderten Preis nicht bezahlt
Wir befolgen
den Rat und suchen den Lederhosen-Bike-Shop auf – ein empfohlener Bikeverleih in
deutscher Hand. Wir haben einen guten Eindruck und die Zweiräder sind gut in Schuss
(trotzdem mache ich detaillierte Fotos von unserem). Aber auch hier …Bike nur
gegen Pass L
…
Wir lassen unser Gepäck im Bike-Shop zurück (lassen es später vom Hotel abholen) und verbinden die Hotelsuche mit einer Insel-Erkundigungsfahrt.
Wir lassen unser Gepäck im Bike-Shop zurück (lassen es später vom Hotel abholen) und verbinden die Hotelsuche mit einer Insel-Erkundigungsfahrt.
Koh Tao ist
klein (ca. 8km x 4km) und so haben wir in 3 Stunden schon einiges gesehen. Im Osten
der Insel gefällt es uns am besten (denn im Westen „tobt der Bär“) und wir
finden eine fantastisch gelegene, ruhige Unterkunft mit Meerblick und Infinity-Pool.
Mit unserem Bike sind wir – trotz der chaotischen Sandwege - in 12 Minuten voll
im Geschehen.
Der Name Ko Tao bedeutet
„Schildkröteninsel“ und stammt aus einer Zeit, als das Meer um die Insel noch
von einer großen Anzahl Meeresschildkröten besiedelt war. Durch den, seit den
80-er Jahren boomenden Tourismus, sind sie eher selten geworden aber auch heute
ist die Insel noch eines der besten Tauchgebiete in Südostasien. Wir werden keinen
Tauchkurs buchen, sondern freuen uns aufs schnorcheln in den türkisfarbenen
Gewässern
Pier zum KK - tolle Morgenstimmung
... die Ruhe vor dem Sturm bzw Monsterwellen OHNE Wind ...
... geschafft...ueberlebt!!!
Das Gepaeck wird im hohen Bogen vom Schiff geworfen
...auf der Suche nach einer Bleibe ...
...wir koennen uns kaum entscheiden ...
Nach einer kreativen Pause ...
... wir haben uns gleich in den Infinity-Pool verliebt!
...unser Zimmer ...
Geschafft!
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