Frühstücks-Tipp von Gerald - ein Café im Ort - mit das Beste was ich seit langem hatte. Es sieht sehr unspektakulär aus, ist aber geschmacklich genial
Gerald hat mir eine Lagunentour organisiert. Ich werde am Haus abgeholt und ins Sofitel gebracht. Hier warte ich 45 Minuten und spaziere durch die Luxusanlage - wirklich was fürs Auge ...
Rechts hinten, hinter dem letzten Stelzenhaus sieht man eine kleine Insel, ein eigenes Motu das zum Sofitel gehört. Hier muss man sich den Luxus richtig was kosten lassen, habe ich mir sagen lassen. Ich würde gerne mal eine Woche in so einer Ambiente ausprobieren - wenn ich aber ehrlich bin, bevorzuge ich die Art und Weise wie ich reise ... mit Fahrrad und Scooter und meinen vielen Erlebnissen und Begegnungen ...
Die Innengärten des Sofitels sind sehr geschmackvoll gestaltet - hier gibt es auch einen wunderschönen Lotusblüten-Teich
Die Ablegestelle für die Lagunentouren - das nächste Boot das kommt, holt mich ab
In den Booten sitzen nur betuchte Gäste (nach und nach fahren wir verschiedene Hotels an und holen sie ab)- ich bin die Einzige die nicht in einem der
schnieken Hotels wohnt
Unser Guide Alex - immer für Späße bereit. Besonders gerne musiziert er auf seiner Ukulele und singt dazu - das macht die Tour für uns alle zum besonderen Erlebnis
Er ist ein total freakiger Typ ...
Wir machen 3 Tauchstopps. Ein Stopp ist ganz weit draußen auf dem Meer und das Wasser ist ganz flach - unglaublich. Hier begegnen wir Rudeln von Mantarochen und Black-Tip Haien. Die Mantarochen wickeln sich wie riesige, nasse, weiche Lappen um den Körper. Drei Frauen aus unserem Boot kriegen einen Schreikrampf und gehen gar nicht mehr ins Wasser. Ich bin so fasziniert, dass ich ihnen hinterhertauche und die Zeit vergesse. Alex sucht mich und fährt mit dem Boot hinter mir her und sammelt mich wieder ein - das ist mir echt peinlich, aber ich bin so fasziniert, dass ich alles um mich herum vergessen habe (ich sehe so etwas ja nicht alle Tage)
Das Wasser wimmelt von Haien und Rochen
Ein anderer Tauchstopp - hier ist das Wasser sehr tief
Die Haie werden zuerst mit Fleischstücken gefüttert und dann springen wir rein
Wir bekommen einen Snack serviert - Kokosnuss, Mangobread und eine Pampelmusen-Art (nicht so bitter wie unsere und sehr saftig, man saugt sie aus)
Flug nach Huahine
In einer Strandkneipe (ich bin nur hierher, weil der Sonnenuntergang und Happy Hour mir empfohlen wurden) ´tobt auf einmal der Bär´. Livemusik, so in der Art wie La Paloma Blanca gemischt mit Südseeklängen und dazu wird Foxtrot mit Hueftschwuengen getanzt. Nach und nach kommen immer mehr Einheimische. Ein wilder Mix und eine Riesenstimmung. Es wird viel getanzt und ich bin natürlich auch nicht abgeneigt und es wird spät ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen