Mittwoch, 31. Juli 2013



Ein paar Fakten zu unserer Transsib-Tour

- Moskau - Peking 7865 km
- wir sind 40 Tage unterwegs (mit vielen Stopps und Abstechern)
- unsere Teilstrecken: Transibirische Bahn, Mittelsibirische-, Baikaltrasse,    
   Transmongolische Eisenbahn

Die Transsib-Bahn...

- durchfährt 6 Zeitzonen
- verbindet über 380 Dörfer, Städte und Großstädte (vier über eine Million Einwohner:  
   Moskau, Nischnij Nowgorod, Jekaterinenburg und Nowosibirsk)
- überquert 16 Flüsse
- die höchste Stelle liegt 1040m ü N.N und steilste Steigung liegt östlich von Irkutsk (auf
   einer Länge von 30km 400m Höhenunterschied)
- die längste schnurgerade und ebene Strecke 610km (vom Ob bis zum Irtysch)

Hier geht's lang

18.- 21. Juli Moskau
21.                 Nischnji Nowgorod
22.                 Nischnji Nowgorod nach Nowosibirsk
23.                 Transsib
24.-28.          Altaigebirge (Biisk, Kurota - Gorno Altai, Biisk)
29.                 Nowosibirsk nach Krasnojarsk
30.-31.         Krasnojarsk
1. August     Postschiff nach Jenissejsk
3.                   Krasnojarsk nach Taischet
4.                   Taischet nach Irkutsk
5.-10.            Baikalsee (Insel Olchon)
11.                 Baikaltrasse
12.                 Transmongolische Eisenbahn
13.                 Ulan Bator
14.-22.          Exkursion in die Gobi



Samstag, 27. Juli 2013

Morgendliche Zeremonie "as usual".... nur trägt Arkagi heute eine Soldatenhose und Gummistiefel- was uns wohl erwartet? Wir können ihn ja leider nicht fragen? Er hat auch eine Picknicktüte dabei. Mein GPS auf der Kamera zeigt wir fahren Richtung Nordwesten. Wir sind gespannt... Nach einigen Kilometern sind wir schon offroad. Die holprigen Pisten werden immer extremer. Wir fahren durch Bäche, kleine Flüsse, extreme Matschwege mit tiefen Rinnen und schliddern durch Wälder hindurch und Bäume kommen uns gefährlich nah. Wir werden heftigst durchgerüttelt, haben Schräglage und nicht selten kommt die Karosserie unseren Köpfen verdammt nah, oft stecken wir auch fest und/ oder haben das Gefühl der Wagen rollt am Hang rückwärts oder kippt um- so was hab ich noch nie erlebt... aber mir gefällts!! Arkagi ist voll in seinem Element, ihm scheint es auch Spass zu machen, meint aber es geht richtig in die Arme. Nach 2 Stunden stecken wir dann endgültig fest... Arkagi holt Ketten raus und legt sie mitten im Matsch gekonnt an... dann gehts weiter. Gegen Mittag erreichen wir das Hochplateau, 2000m über NN. Ein fantastischer Blick über der Bergkämme. Wir gehen wandern, ein Traum.... wir können es kaum fassen, endlose unberührte Berglandschaften, z. T über 4500m hoch ... ohne Gipfelkreuze... aber irgndwann haben wir dann plötzlich Angst, Begegnung mit einem Bären zu machen und gehen zügig zurück zum Auto. Arkagi hat den Wagen "etwas gepflegt" und schon Picknick vorbereitet. Es ist alles ein ganz tolles Erlebnis.... die Rückfahrt ist ähnlich wie die Hinfahrt.... wir werden alle langsam müde... und es wird lese im Jeep. Judith ist eingeschlafen (wir sind ja immerhin schon 6 Stunden unterwegs) und hat sich bei einem Ruckler den Kopf am 3. Holm angeschlagen (außer einer Beule ist aber nichts passiert), was ein unglaublich lautes Geräusch verursacht, so dass wir uns alle erschrecken ... selbst, der bis dahin eher stille Arkagi musste heftigst lachen...Am Abend haben wir eine wieder eine Banja bestellt und genießen es den wunderbaren Tag so ausklingen zu lassen. Wir stellen fest dass die Banja sehr luxoriös ist, im Vergleich zu den Anderen, sehr spartanisch gehaltenen Räumlichkeiten! Wir treffen noch Ursula, die Schwiegertochter und sie erzählt uns von kalten Wintern ( bis zu - 55Grad), und von untouristischen Schamanensitzungen.... Leider kommen wir nicht in den Genuss einen Schamanen kennenzulernen, denn er ist in der Taiga unterwegs....






Freitag, 26. Juli 2013

Unser zuhause für 4 Tage


Unsere Gastfamilie





Donnerstag, 25. Juli 2013
Landschaftsimpression Altaigebirge


      Anfahrt Biisk-Kurota-Altaigebirge


Donnerstag, 25. Juli 2013

Ankunft in Biisk um 6.18h und Abholung durch Arkagi, unserem Gastgeber. Ein kleiner, blonder Altaiier, Die fast 5-stündige Jeep-Fahrt zum klitzekleinen Dorf Kuruto (ca. 1000m über NN) bei Ondai im Ataiigebirge, führt durch atemberaubende Berglandschaften, kleine urige Ortschaften, vorbei an Wasserfällen, wilden Bergflüssen und ruhige Seen. Die Straßen werden immer holpriger. Das Aussehen der Einheimischen läßt darauf schließen, dass die Mongolei nicht mehr weit entfent ist. Die Bergregion hier wird auch "Goldenes Dreieck" genannt. Es ist aber ein Vier-Ländereck zwischen Russland, der Mongolei, Kasachstan und China und müsste also eigentlich "Goldenes Viereck" heißen!?
Bei unserer altaiischen Gastfamilie angekommen, beziehen wir unser kleines, sehr einfaches 'Appartement'... kein fließendes Wasser... es muss per Hand hoch gepumpt werden... Toilette im Garten ... ein Plumpsklohäuschen:-( .... aber unsere Handys haben Netzempfang:-))) . Alles sehr beeindruckend! Was leben wir doch sonst im Luxus! Hier scheint die Welt noch heile... Schafe blöken, Ziegen, Kühe und Pferde gehen auf der Straße spazieren oder stehen dort einfach so herum... ruhiges Treiben wohin man auch schaut.... Wir bekommen ein typisch altaiisches Essen von Nadja, unsere Gastgeberin, yummi!! Nach einer Ortsbegehung und "shoppen im Supermarkt" (ein Schlaftrunk ist nicht verkehrt! aber nicht zu viel, und kein Bier, sonst könnt es nachts passieren, dass man mal muss...:'( )hat Nadja eine Banja, eine russische Sauna - ähnlich wie bei uns - für uns vorbereitet. Zum Duschen leeren wir Wasser, welches mit Holz geheizt wurde, in kleinen Stilkasserollen über uns aus. Das Ganze findet IN der Banja statt und das Wasser läuft durch eine Rinne heraus. Wir haben dann noch fix ein paar Klamotten mit dem heißen Wasser gewaschen und dann servierte uns Nadja auch schon wieder Abendessen.... Es gibt Brot, Tomaten und Gurken mit Frühlingszwiebeln und Dill (alles ganz dünn geschnitten), Rührei aus Eiweiß und salzigen Griesbrei auf Wasserbasis der mit Zucker bestreut wird. Dazu gibt es eine Tasse schwarzen Tee. Alles sehr lecker! Bei einem Glas Wein geht nun ein wunderschöner und sehr interessanter Tag zu Ende..... der Kontakt mit Land und Leuten macht alle Unannehmlichkeiten erträglich- obwohl es große Sprachbarrieren gibt. Morgen fahren wir mit Arkagi und seinem Jeep in die, vllt mit schneebedeckten, Altaii-Berge...

Dienstag, 30. Juli 2013



... hier bin ich wieder:-))))))

Zuerst hatte ich Probleme mit der Technik (bin eben doch besser in der reellen Kommunikation:-)  und dann, als ich es endlich hinbekam ( Dank unserer Technikheldin Judith) hatten wir tagelang kein Internet:-(

Danke, dass ihr trotzdem so geduldig meinen Blog aufruft:-)))))))))

... nun geht's weiter...
Mittwoch, 24. Juli 2013

Transibfahrt durch beeindruckende, endlosen Mischwald und Heidefelder nach Nowosibirsk, vorbei an Omsk und den kleineren Orten Tatarskaja und Barabinsk. Hier werden am Bahnsteig goldbraun glänzende Räucherfische, Brot, Erdbeeren und Himbeeren von Großmütterchen "Babuschkas" verkauft, die sich dadurch ihre äußerst magere Rente aufbessern (Kleingeld und Plastiktüten sind immer bereitzuhalten). Geschickt, aber nicht ganz ungefährlich, laufen sie unter den Zügen her, um die Bahnsteige zu wechseln.

Zeitunterschied mittlerweile 5 Std/Deutschland (3Std/Moskau). 17.15h (Ortszeit, leicht kommen wir beim vielen Zeitenwechsel durcheinander;-) aber wir dürfen nicht schwächeln, sonst könnten wir einen Zug verpassen). Ankunft in Nowosibirsk, kleiner Stadtrundgang, z. b. Leninplatz. Wir haben 2 Stunden Zeit bevor es weiter geht. Die Stadt ist voller alt/neu Kontraste. Wir finden einen "Apple-Laden" wo wir Ricardas Ipad abgeben, denn sie hat beim Schlafen i Zug versehentlich das Display plattgelegen (nach unserem Abstecher ins Altaiigebirge kommen wir am Montag wieder hierher zurück). Noch fix was essen und dann holen wir unser Gepäck aus der Aufbewahrung am Bahnhof und steigen in den Zug nach Biisk. Abfahrt 20.45h. Diesmal ein Großraumwagon- ein Erlebnis ganz anderer Art. Zum Glück nur eine Nacht.... 54 Personen in einem Großraum, 2 Toiletten, stickig heiß, eng und laut. Bin froh wenn die Nacht vorbei ist ...

Dienstag, 23. Juli 2013

Nach einer durchschnittlichen Nacht, die Betten mit 62cm Breite (1,70m Länge!) laden eben doch nicht so zum Wälzen ein :-) , und einem Selbstversorgerfrühstück mit Baguette und Käse sitzen wir nun im Abteil, beim 3. Tee und gehen unterschiedlichen "Aktivitäten" nach. Ich habe mich für Blogaktualisierung entschieden, obwohl es kein Internet gibt (ich schreibe auf meinem Tablett in einem Dokument- für mein handgeschriebene Tagebuch wackelt der Zug zu sehr :-( und stelle es später rein, aber wer weiß, wann wir wieder vernetzt sind??? ) Mir wird gerade mal wieder bewusst, wie internetabhängig wir doch sind... es fehlt nun irgendwie was... auch kein Netzempfang..

MESZ 09.25am, Moskau 11.25am, Ortszeit 13.25am. Ich trage 2 Uhren, eine mit Moskauer Zeit, denn die Zugfahrpläne richten sich auf der ganzen Strecke nach Moskauer Zeit (damit wir keinen Zug verpassen wenn wir mal aussteigen) und eine mit Ortszeit. An jedem Bahnhofsvorplatz zeigen die Uhren Ortszeiten und auf den Bahnsteigen Moskauer Zeit.

Samowa ein Heißwassergerät, in jedem Wagon vorhanden, ist eine tolle Sache. Für Kaffee, Tee aber auch für Tütensuppen& Co.


Unsere russischen Freunde sind eben in Perm ausgestiegen.
Haben den Tag verbracht mit lesen, schreiben, quatschen, Musik hören, essen, trinken oder just chillen... Wir hätten uns jetzt noch für eine bessere Klasse im Zug (gegen Aufpreis) entscheiden können.... bleiben aber wo wir sind...damit wir authentischer reisen können und den Kontakt zu Einheimischen haben... auch wenn Waschen und Körperpflege mal auf Sparflamme laufen...es kommen auch wieder andere Zeiten... dann wissen wir es besonders zu schätzen :-)
Ekaternenburg länger Stop 45 Min
Montag, 22. Juli 2013

Nach einer prima Nacht, gutem Frühstück und wieder geschicktem Packen (dies ist täglich eine der größten Herausforderungen, hoffe das ändert sich noch) geht es auf Stadterkundung. Nischnij Novgorode ist eine der größten und schönsten Städte Russlands. Die Stadt liegt an beiden Ufern der Oka wo sie in die Wolga (längste Fluss Europas) mündet. Im Volksmund heißt es " St. Petesburg ist der Kopf, Moskau das Herz und Nischnij Nowgorod der Geldbeutel Russlands." Bis 1990 hieß die Stadt Gorki, benannt nach dem hier lebenden bekannten russischen Schriftsteller Maxim Gorki. Sie ist außerdem weltbekannt als Verbannungsort des Menschenrechtlers und Nobelpreisträgers Andrėi Sachárow. Sehr schön ist in N.N. ein Spaziergang durch die Altstadt, über die 2km überdachte Kremlmauer, die Uferpromenade und eine Bootstour auf der Wolga.
Transib Abfahrt 19.28h. Vorher noch schnell bei Sparmarkt eingekauft, denn es liegen 48h Nonstop Bahnfahrt vor uns. Im Eiltempo haben wir noch den Zug erreicht, puhhh ... standen wir doch am falschen Aufgang?! Im Zug mit hängender Zunge angekommen, haben wir dann schnell Kontakt mit Russen bekommen die uns halfen, denn Ricardas Front u Backpack hatten sich so miteinander verhakt, das wir es nicht mehr aufbekamen und sie so nicht in unser Abteil passt. Wir wurden dann auch umgehend in deren Abteil zum Essen u Trinken eingeladen (den Vodga lehnten wir jedoch brav ab ;-) ... Verständigung mit Händen, Füßen und Zeichnungen (im Aktivity-Spiel hätten wir bestimmt einen guten Platz gemacht;-) ) stellte sich heraus, das es sich um eine ganze Kompanie handelte, die von einer Fortbildung der Polizeiakademie in Moskau kamen (deshalb durften wir sie auch nicht fotographieren). Da wir ein Vierbettabteil zu dritt haben, waren wir natülich gespannt was mit dem 4. Bett geschieht...?.. und sie da ..... wir bekamen einen Offizier, der sehr nett ist war. Ich schlafe i Abteil unten rechts, über mir Andrej, links unten Judith u rechts oben Ricarda. Gute Nacht...
Sonntag, 21. Juli 2013

Abfahrt am Moskauer Hauptbahnhof 16.45h. Bahnsteigfinden ist sehr tricky aber wir haben auch das gemanaged. 4 Std bis Nischnij Novgorod, Taxifahrt ins Ibishotel.


An der Hotelbar lernen wir abends internationale Montagearbeiter kennen, die zur Zeit hier eine Produktionsstätte für den Mercedes Sprinter ( N. N. ist bekannt für internationale Autoindustrie) bauen, u. a. auch Andreas aus Düsseldorf. Ich bin sehr überrascht im tiefen Russland jemanden aus Düs zu treffen, doch er meint, er bereist - arbeitsbedingt - seit 23 Jahren die ganze Welt und wir werden uns noch wundern, an welch abgelegensten Orten der Welt wir unverhofft auf Bekannte treffen werden..... Wie sind dann mal gespannt!!!
Sonntag, 21. Juli 2013

Nochmal etwas Moskau auf eigene Faust ...
... nachdem wir gestern von einer russischen Matrone am Eingang zum Leninmausolenum unfreundlich abserviert wurden (wir hatten das Gefühl noch eine weitere Frage und sie führt uns ab in den Frauenknast) ... versuchen wir es heute erneut. 10h (Matronskas Anweisung) sind wir dort, Handgepäckabgabe, 1Std in Warteschlange stehen, dann Körperkontrolle und Einreihen und Durchschleusen in die nur einminütige!!!! Sarkophagumrundung (unter höchster polizeilischer Überwachung, keine Sekunde Verweildauer). Nun wollen wir unsere Tagesrucksäcke wieder abholen "Nijet" sagte man uns und binnen von wenigen Minuten werden wir auf dem roten Platz eingekesselt. Von allen Seiten Polizei und Wachposten. Es gibt kein Durchkommen mehr und unser Gepäck???? Da in ganz Russland so gut wie niemand!!! , eine andere Sprache als Russisch spricht, wissen wir nicht was los ist... geduldiges Warten ist angesagt... über eine Std. Es stellt sich später heraus, dass der höchste russische Patriarch in der angrenzenden Kathedrale ist und wir ihm unser Festsitzen zu verdanken haben...Geduld... noch nicht unsere Stärke... Nun wird die Zeit knapp, fix zum Hotel, dann zur Metro und dann Hauptbahnhof.

... und noch ein paar Fotos ...



Acht Stunden Sightseeing ... wir sind geschafft... morgen ist auch noch ein Tag...





Samstag, 20. Juli 2013

Moskau auf eigene Faust....
Zuerst suchen wir Puschkin auf. Es ist ein Cafe/Restaurant für neureiche Russen und eines der exklusivsten der Stadt... genau das richtige für unser Backpacker- Portemonnaie:-) In sensationell schönen historischen Räumlichkeiten mit antiken Möbeln werden feinste russische und internationale Speisen serviert... ein paar Kleinigkeiten lassen aber auch wir uns nicht entgehen... köstlich!!!


Dann schlendern wir über den Arbat (das ehemalige Adelsviertel) - eine Flaniermeile und die erste Fußgängerzone des Landes und besichtigen die Christi-Erlöser-Kahedrale (wurde in Gedenken an den Sieg über Napoleon erbaut).
Unser letzter Anlaufpunkt sind einige Metrostationen. Die Moskauer Metro ist eine der schönsten der Welt und die Schnellste. Es werden täglich ca. 9 Mio. Menschen auf mehreren Ebenen transportiert. Die Züge kommen im 90 Sekundentakt. Sie war ursprünglich ein Prestigeobjekt: Marmor in allen Farben, Halbedelsteine aus allen Teilen des Landes, glitzernde Kronleuchter, Skulpturen und riesige Mosaiken zieren die wie Paläste wirkenden Stationen.

Metroimpressionen




Nochmal kurz zur Info... Meine Reisemädels


Freitag, 19. Juli 2013
Um 9.30 h treffen mit Sina in der Hotelhalle. Sina ist eine lustige, interessante und vielwissende Russin um die 60, die ein auffallend, grammatikalisch-korrektes Deutsch spricht (schön anzuhören... ich kanns nicht so:-( ....) Zuerst führt sie uns in die Kniffligkeiten der Moskauer U-Bahn (Metro) ein und mit welchen Tricks die Taschendiebe arbeiten... vllt bleiben wir deshalb verschont... Dann geht es weiter zum Roten Platz (wir sehen, dass er gar nicht ROT ist, und erfahren, dass rot im Russischen für Schönheit steht). Wir haben Karten für den Kreml und müssen nicht anstehen:-) Sina zeigt und uns die beeindruckenden Kathedralen mit den goldenen Zwiebeltürmchen, geschichtsträchtigen Gebäude und den Regierungssitz von Putin. Sie erzählt uns interessante Geschichten von ehemaligen Zaren, von Patriarchen und der Romanov-Dynastie und von Napoleon, der nach der Eroberung Moskaus aus Verachtung die Michaelis-Kathedrale zu seinem Großpferdestall umfunktionierte und aus der Maria-Verkündigungs-Kathedrale einen Speisesaal machte indem er auf die Sarkophage seine Speisetafeln errichten ließ. Nach 3 Std verlässt Sina uns und wir ziehen allein weiter.

Auf Empfehlung machen wir das Deliktessengeschäft Jelissėjewski ausfindig und kaufen köstliche russische Mettwurst, Käse, Brot und russischen Champagner - für einen kleinen Vesper später im Hotelzimmer.


Unverhofft kommt oft..... und so passiert es noch, dass wir kurzfristig Karten für das Bolschoi-Theater bekommen: "Schwanensee", aufgeführt vom russischen Staatsballett. Ein absolutes Highlight... einfach Klasse!!!



Donnerstag, 18. Juli 2013

...nun in Moskau...für mich war es eine perfeke Fahrt hierher... lief alles wie am "Schnuerchen". Tolles Hotel in Saloniki, nach Fruehstueck dann zum Airport. Prima Flug mit Aeroflot und bester Verpflegung-schon lange nicht mehr im Flugzeug so gut gespeist  :-) Dann schnelles Durchkommen bei Zoll in Sheremetjevo und Abholung durch Vasa. Er zeigte mir bei der Fahrt zum Hotel gleich etwas die Stadt, machte interessante Stopps u zauberte immer wieder russische Koestlichkeiten hervor. Nach 1Std Fahrt dann Einchecken i Hotel u relaxen:-)  Ganz anders erging es Judith u Ricarda. Nachdem Ricarda fast den Flug verpasst hätte, weil sie aus Lueneburg kommend ueber Hannover musste und es dort Probleme mit der Bahn gab, und sie noch nach Düsseldorf musste, kamen sie gestresst und hungrig- das Essen i Flugzeug war eher die Abspeckvariante- in Moskau an, verbrachten über eine Std beim Zoll und verpassten ihren Guide- der plötzlich verschwunden war - weil sein Auto abgeschleppt werden sollte. Bei dem Versuch ihn aufzuhalten, verliessen sie den Zollbereich u kamen hinterher nur mit grossen Schwierigkeiten wieder zum Kofferband. Sie mussten sich dann einen x-beliebigen Taxifahrer sucher, der kein Englisch sprach u nichts ausser Rubel annehmen wollte , was beide noch nicht hatten.  Nach weiteren 2 1/2 Std Fahrt durch die Rushhour v Moskau kamen sie genervt, ausgehungert und ziemlich genervt hier an. Wir machten das Beste aus Judiths kleiner Geburtsgsfeier u sind nun auf dem Zimmer in der 13. Etage des Ismailova Alfa Hotels mit schönem Blick über Moskau. Es ist jetzt fast 11.30pm und es ist noch immer hell. Wir freuen uns, dass wir endlich zusammen sind und darauf nun gemeinsam zu starten- morgen nach dem Frühstück gehts los mit einer Stadt Besichtigung.....

PS: Kurze Vorgangsbeschreibung zum Kommentarabgeben: ...Keine Kommentare, Kommentar veroeffentlichen, dann euer Text ........, dann Kommentar schreiben als...Heike Hoelschen-Pfeil, dann Anonym anklicken, ggf. Vorschau (Buchstaben/Zahlencode eingeben) und dann abschicken... es sei denn ihr habt bei Google ein Konto...

Achja und euer Text wird nicht sofort veröffentlicht, denn ich muss ihn erst freischalten.

Dienstag, 16. Juli 2013

Driving into the sunset :-))))
... die letzte Bootstour dieser Art in Europa für eine Weile... denn...
HEUT GEHT`S LOS :-)))))))
Bin schon ganz aufgeregt und freue mich riesig!!!!!
Heute nachmittag fahre ich mit der Fähre nach Volos,von dort 3 Std  mit dem Bus nach Thessaloniki und dann fix mit dem Taxi zum Hotel. Denn... morgen geht der Flieger um 10.45 nach Moskau wo ich abends Judith und Ricarda treffen werden. Dann wird erstmal gefeiert denn Judith hat morgen ihren 44 Geburtstag. Ein toller Stichtag für ein einzigartiges Event!!
3 Tage Moskau stehen dann an, bevor wir Sonntag in den Transibirien Express steigen.
Ich hoffe bei auch zu Hause alles Bestens und genießt die sonnigen Ferien und freien Tage. Vielen Dank nochmal für all die lieben Worte, Reisebegleiter und tollen Geschenke... ich werde an euch denken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
By the way.... Caro, Katrin, Harm, Maike, Jens, Fritzi und Benni es war eine tolle Zeit mit euch auf Skiathos!!! Ich werde euch vermissen...

Donnerstag, 11. Juli 2013

...noch 7 Tage... dann geht´s los. Genieße die Zeit mit family & friends, Sonne, Wein und  griechischen Köstlichkeiten und ganz wichtig, noch mal richtig Schlaf tanken für das weltweite Abenteuer...